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Erntezeit

Woran man einen reifen Kürbis im Garten erkennt

Franka Kruse-Gering
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, Laura Graichen

23. September 2024, 13:08 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Für Kürbisbegeisterte beginnt im Herbst die herrlichste Zeit des Jahres. Die Kürbisse leuchten im Garten und sind reif! Aber woran erkennt man eigentlich, dass sie auch wirklich reif und bereit für die Ernte sind?

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Im Herbst werden Kürbisse häufig zur Dekoration von Haus und Garten genutzt. Gleichzeitig steht bei vielen auch Kürbissuppe auf dem Menü – besonders lecker, wenn die Früchte aus eigenem Anbau stammen. Doch woran erkennt man, dass die Kürbisse reif sind? Und wie können Hobbygärtner die Kürbisse ernten, ohne die Pflanze dabei zu beschädigen?

Woran erkennt man reife Kürbisse?

Ob Kürbisse reif sind, erkennt man an verschiedenen Merkmalen.

  1. Die Schale leuchtet in einer satten Farbe und weist keine grünen Stellen mehr auf.
  2. Beim Klopfen ertönt ein hohles Geräusch.
  3. Vertrocknete, abgestorbene Blätter weisen darauf hin, dass die Früchte bereit sind, von der Pflanze getrennt zu werden.

Beim Ernten von Kürbis ist eigentlich nur wichtig, die Pflanze nicht zu beschädigen – und das ist denkbar einfach.

Passend dazu: Muss man essbare Kürbisse schälen?

Was braucht man, um Kürbis zu ernten?

Um einen Kürbis zu ernten, braucht man entweder ein kleines Messer oder eine Gartenschere. Wichtig ist, dass beides scharf und sauber ist. Zur Sicherheit kann man außerdem Handschuhe anziehen. Mit dem jeweiligen Werkzeug schneidet man dann nur den Strunk durch, welcher die Pflanze und den Kürbis miteinander verbindet. Der Rest an der Pflanze kann sich anschließend zurückbilden, der Strunk am Kürbis trocknet aus.

Hinweis: Nach dem Ernten sollte man den Kürbis noch ein paar Tage liegen lassen. Erst wenn der Strunk ausgetrocknet ist und schlaff herunterhängt, kann man den Kürbis verzehren.

Kürbisse beim Ernten am Strunk abschneiden
Der Strunk verbindet Pflanze mit Kürbis Foto: myHOMEBOOK

Tipps, um Kürbis im Garten anzubauen

Bei Kürbissen handelt es sich um ein beliebtes Gemüse, das Hobbygärtner auch leicht selbst anbauen können. Der Hokkaido zählt dabei zu den häufigsten Sorten – allerdings sollte man beim Anpflanzen einige typische Fehler vermeiden. Eine Übersicht über die verschiedenen Sorten, und welche essbar oder giftig sind, bekommen Sie hier. Und in diesem Artikel erfahren Sie, wie man Saatgut für Kürbispflanzen selbst gewinnen kann.

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Grundrezept für eine leckere Hokkaido-Kürbissuppe

Der Hokkaido zählt zu den beliebtesten Kürbissen für den Graten. Hat man diesen Kürbis geerntet, kann man daraus unkompliziert eine leckere Suppe zaubern.

  1. Man braucht etwa ein Kilo Kürbis. Dieser sollte zuvor gründlich gewaschen, geteilt und entkernt werden.
  2. Danach den Kürbis in etwa zwei Zentimeter große Stücke schneiden. Anschließend in einem Liter Gemüsebrühe kochen, bis er weich ist.
  3. Nun kommt der Pürierstab zum Einsatz. Der Kürbis wird püriert, bis die Suppe eine sämige Konsistenz hat.

Wer möchte, kann die Suppe gern mit Zwiebeln, Ingwer, Chili oder sogar Kokosmilch verfeinern.

Franka Kruse-Gering
Redakteurin

Kürbisse passen nicht in jeden Garten

„Wer sich dazu entschließt, Kürbisse im Garten anzubauen, sollte beachten, dass sie viel Platz beanspruchen. Außerdem zählen sie zu den sogenannten Starkzehrern und benötigen sowohl viel Wasser als auch viele Nährstoffe. Für ein optimales Wachstum ist ein sonniger bis halbschattiger Platz in der Nähe des Komposts empfehlenswert.“

Themen Garten im September Gartenpflanzen Gemüse Herbst Video
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