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Von Reparieren bis Dekorieren

5 Klebebänder, die jeder zu Hause haben sollte

Verschiedene Arten von Klebebändern stehen hintereinander
Nicht jedes Klebeband ist ein Allrounder, daher lohnt es sich, verschiedene im Haus zu haben Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

30. November 2020, 11:01 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Wer seine Werkzeugkiste zusammenstellt, muss an vieles denken – Schraubenzieher, Zange, Hammer, Zollstock und so weiter. Auch verschiedene Klebebänder sollten darin nicht fehlen. Diese 5 sollte jeder im Haus haben.

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Das erste medizinische Klebeband wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts erfunden. Heute gibt es Klebebänder in allen Formen und Farben – und zwar für viele Anwendungsgebiete. Wer für alle Fälle von spontaner Geschenkpanik bis zu kaputten Kabeln und Rohren gut gerüstet sein will, der sollte sich ein paar verschiedene Klebebänder als Vorrat anlegen. Eine Übersicht.

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Welches Klebeband brauche ich wirlich?

1. Washitape, der kreative Alleskönner

Das Washitape ist ein echter Allrounder. Es kommt ursprünglich aus Japan, wird aus sogenanntem Washi-Papier (auch Japanpapier genannt) hergestellt und hat in der Bastel-Szene Kultstatus. Das Klebeband haftet gut, lässt sich aber auch leicht wieder entfernen, ohne Oberflächen zu beschädigen oder Rückstände zu hinterlassen. Washitape gibt es in vielen verschiedenen Farben, auch gemusterte findet man gelegentlich. Mit Washitape kann man Wände dekorieren, etwa statt eines Bilderrahmens einen eigenen auf die Wand kleben oder Möbel mit Highlights versehen.

2. Panzertape

Dieses Klebeband hat viele Namen, vielleicht kennen Sie es auch als Gewebeband oder Gaffertape. Es ist meist ziemlich breit und klebt sehr stark, weshalb es unter anderem zum Verkleben von Paketen verwendet wird. Auch sonst ist das Panzertape in viele Situationen eine kurzfristige Hilfe. Durch die große Klebefläche lassen sich beispielsweise Brüche bei Holzleisten stabilisieren. Natürlich ist dies kein Ersatz für eine Reparatur, sondern nur eine temporäre Lösung.

3. Malerkrepp zum Abkleben

Wer seine Wohnung mit Farbe verschönern will, kommt an Malerkrepp nicht vorbei. Es haftet gut und lässt keine Farbe durch, wird daher zum Abkleben bei Malerarbeiten genutzt. Wichtig: Nachdem sie fertig gestrichen haben, sollten Sie das Klebeband abziehen, bevor die Farbe getrocknet ist. Sonst kann es sein, dass die Kante nicht sauber wird.

4. Doppelseitiges Klebeband

Doppelseitiges Klebeband ist vermutlich die einfachste Methode, etwas an einer Oberfläche zu befestigen. Dieses Klebeband klebt von beiden Seiten und hat – je nach Typ – eine hohe Tragkraft. Neben Postern lassen sich so etwa Mehrfachsteckdosen unter dem Tisch verkleben oder der Zahnputzhalter an die Fliesen angebracht, ohne bohren zu müssen.

Auch interessant: Mit diesem Trick sucht man nie wieder den Anfang des Klebebands

5. Isolierband

Sollte es bei einem Kabel, etwa vom Netzteil Ihres Laptops oder bei Kopfhörern zu einem Kabelbruch kommen, müssen diese nicht sofort entsorgt werden. Etwas Isolierband haftet dicht um die Stelle und verhindert, dass man einen Stromschlag bekommen könnte. Außerdem kann es kurzfristig bei undichten Stellen helfen, beispielsweise unter dem Waschbecken.

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