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Nach der Winterpause

Sandkasten in zwei Schritten gründlich reinigen

Tipps, um den Sandkasten richtig zu reinigen
Über die kalten Monate kann sich im Sandkasten allerlei Dreck ansammeln Foto: Getty Images
Laura Graichen Redakteurin

10. Mai 2021, 21:15 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Sobald die Temperaturen steigen und ein Besuch im Garten wieder möglich ist, freuen sich die Kinder auf ihren Sandkasten. Der braucht allerdings erst einmal eine Grundreinigung – aber wie geht man dabei richtig vor?

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Je nachdem wie zugänglich ein Sandkasten ist, können sich mit der Zeit Pflanzenreste, Insekten und Kot darin sammeln. Bevor die Kinder in der warmen Jahreszeit also wieder ausgelassen im Sand spielen können, muss man den Sandkasten gründlich reinigen.

Wie muss man den Sandkasten reinigen?

Der beste Zeitpunkt zum Reinigen des Sandkastens ist das Frühjahr. Die Reinigung teilt sich in zwei Schritte auf.

1. Schritt: Den Sand reinigen oder austauschen

Zuerst stellt sich die Frage, ob der ganze Sand ausgetauscht werden sollte oder ob es reicht, ihn einmal gründlich zu sieben und aufzulockern. Am besten ist es aber, den Frühling als Zeitpunkt für einen kompletten Austausch zu nutzen. Das sollte mindestens alle zwei Jahre passieren, besser aber jedes Jahr.

2. Schritt: Den Kasten sauber machen

Sobald er leer ist, kann man den eigentlichen Sandkasten reinigen. Handelt es sich um ein Konstrukt aus Holz, muss man verrottete Teile entfernen und austauschen und Moos sowie andere Pflanzen oder Verfärbungen mit einer Bürste entfernen. Anschließend empfiehlt es sich, das Holz neu zu imprägnieren – am besten mit einem Mittel ohne chemische Inhaltsstoffe.

Bei einem Sandkasten aus Plastik reicht es, diesen mit warmem Wasser zu reinigen. Für hartnäckige Flecken kann auch zu einem Reiniger gegriffen werden, hier empfiehlt sich einer auf natürlicher Basis. Bei dieser Gelegenheit verträgt auch das Spielzeug ein Bad in warmer Seifenlauge.

Auch interessant: Sandkasten bauen – wie man dabei vorgeht

Alten Spielsand richtig entsorgen

Wurde der komplette Spielsand aus dem Sandkasten entnommen, kann man ihn oft noch im Garten an anderer Stelle verwenden. Er eignet sich zum Auflockern des Rasens, in Kombination mit Kompost oder frischer Erde macht er sich auch in Beeten oder Pflanzkübeln gut. Wichtig ist dabei, nicht zu viel Sand zu verwenden, das würde den Pflanzen oder dem Rasen schaden.

Kommt eine Weiterverwendung nicht infrage und auch Freunde sowie Bekannte haben kein Interesse, bleibt nur noch der Wertstoff- oder Recyclinghof für die Entsorgung.

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Sandkasten beim Reinigen vor Verunreinigung schützen

Damit der Spielsand lange sauber bleibt und das Reinigen des Sandkastens sich auch langfristig lohnt, kommt man um ein regelmäßiges Durchsieben und Auflockern nicht herum. Außerdem empfiehlt es sich, den Sandkasten nach dem Spielen mit einer Plane abzudecken. So kann man verhindern, dass Tiere ihre Exkremente im Sand zurücklassen, außerdem schützt sie vor Wettereinflüssen und herabfallenden Pflanzenteilen. Wichtig ist dann aber wiederum, die Plane regelmäßig abzunehmen, damit frische Luft an den Sand gelangt und Ungeziefer sowie Feuchtigkeit keine Chance haben, den Spielsand zu verunreinigen.

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