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Gurken richtig einlegen und haltbar machen

Eingelegte Gurken sind eine schöne Idee zum Verschenken
Eingelegte Gurken sind eine schöne Idee zum Verschenken Foto: Katharina Regenthal/myHOMEBOOK
Franka Kruse-Gering
Redakteurin

8. August 2024, 10:07 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Wenn die Gurken im Garten üppig gedeihen, ist es oft schwierig, mit dem Verzehr Schritt zu halten. Möchte man nicht alle Gurken verschenken, sollte man darüber nachdenken, wie man sie haltbar machen kann.

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Eingelegte Gurken sind nicht nur lange haltbar, sondern auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Wer Gurken selbst einlegen möchte, kann dabei aus zahlreichen Variationsmöglichkeiten wählen. Ob mit Dill, Knoblauch oder Zwiebeln – fast alles ist möglich. Allerdings gibt es ein paar wichtige Punkte zu beachten. myHOMEBOOK-Redakteurin Franka Kruse-Gering stellt zwei Methoden vor, wie man Gurken einlegt.

Diese Gurken eignen sich zum Einlegen

Klein, groß, dünn, dick, glatt oder uneben – bei Gurken gibt es verschiedene Arten. Aber nicht jede Gurke eignet sich auch zum Einlegen. Die kleinen und knackigen machen sich besonders gut. Auf Wochenmärkten und im Supermarkt sind die passenden Gurken auch als Einlegegurken deklariert. Salatgurken hingegen eignen sich weniger und sollten lieben frisch verzehrt oder verarbeitet werden.

Auch interessant: Der ideale Zeitpunkt, um Gurken zu schneiden – und wie es richtig geht

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Wie man Gurken einlegen kann

Man kann Gurken auf zwei verschiedene Weisen einlegen. Folgend finden sich zwei Beispielrezepte.

  • Einmachgläser oder ausrangierte Marmeladengläser
  • Einlegegurken
  • Zwiebel, Knoblauch, Dill, Senfkörner und weitere Gewürze
  • Essig oder Weißweinessig
  • Wasser

1. Variante, um Gurken einzulegen

  1. Zuerst muss man sicherstellen, dass die Gläser steril sind. Dafür muss man sie in einem Kochtopf ein paar Minuten lang auskochen.   
  2. Im nächsten Schritt müssen die Gurken gründlich gereinigt werden. Man kann sie in Spalten, Scheiben oder im Stück einlegen.
  3. Nun werden die Gewürze in die Gläser gegeben. Auch hierbei sollte sichergestellt werden, dass alle Zutaten keimfrei sind.
  4. Als Nächstes muss man den Essig und das Wasser in einem Topf aufkochen. Wasser und Essig verwendet man im Verhältnis 2:1, also zwei Teile Wasser auf einen Teil Essig.
  5. Das kochende Wasser-Essig-Gemisch wird direkt in die mit Gurken und Gewürzen gefüllten Gläser gegeben, bis zum Rand.

Nach mindestens zwei Wochen Ziehzeit sind die Gurken verzehrfertig. Damit sie möglichst lange halten, sollte man die Gläser an einem dunklen Ort aufbewahren.

2. Variante, um Gurken einzulegen

  1. Wie auch bei der ersten Variante müssen die Gläser abgekocht werden, um sicherzugehen, dass sie steril sind.
  2. Auch die Zutaten müssen gründlich gereinigt werden, sonst riskiert man ein vorzeitiges Verderben der eingelegten Gurken.
  3. Auch bei dieser Variante werden Essig und Wasser aufgekocht, allerdings ist es nicht ganz so wichtig, die Flüssigkeit auch kochend in die gefüllten Gläser zu füllen. Das Gemisch kann also ruhig erkaltet sein.
  4. Nach dem Befüllen werden die geschlossenen Gläser in den Backofen gegeben. Zu beachten ist, dass man ein tiefes Backblech verwenden sollte, mit einem Wasserstand von etwa drei bis vier Zentimeter. Bei 180 Grad wird das Wasser nur kurz aufgekocht. Die Gläser bleiben danach noch etwa 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen.
Katharina Regenthal
Redakteurin

Gurkenwasser nicht entsorgen

„Sind die eingelegten Gurken aufgegessen, muss man das Wasser nicht direkt wegschütten. Man kann es nämlich noch wunderbar weiterverwenden. Einfach ein paar Zwiebeln schneiden und in das Gurkenwasser legen. Die Zwiebeln kann man dann zum Beispiel auf einer Scheibe Brot zusammen mit Schinken essen – oder so, wie es einem schmeckt.“

Themen Gemüse
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