11. Januar 2024, 17:49 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Raumdüfte gibt es in Hülle und Fülle. Ob als Duftkerze, als Flacon an der Steckdose oder in Form von Spray. Meist ist es etwas hochpreisig und die Düfte treffen nie zu 100 Prozent den eigenen Geschmack. Wieso als nicht einfach einen Raumduft selbst machen?
Im Winter Orange oder Kiefernadel und im Sommer blumige oder tropische Nuancen – Raumdüfte bereichern unser Leben um viele duftende Nuancen. Das Tolle daran: Man kann einen Raumduft ganz leicht selbst machen. myHOMEBOOK erklärt, wie man dabei vorgeht.
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Das braucht man für selbstgemachten Raumduft
Die Materialliste ist sehr übersichtlich und glücklicherweise sind auch alle Hilfsmittel günstig zu erwerben.
- Man braucht ein Gefäß für die duftende Flüssigkeit. Gern darf der Hals schmal sein, damit der Geruch nicht zu schnell verfliegt.
- Ein geruchsneutrales Pflanzenöl wird benötigt, Sonnenblumenöl ist zu empfehlen.
- Ätherisches Öl braucht man ebenso. Dieses gibt es günstig und in einer großen Auswahl in der Drogerie.
- Etwa sieben Bambusstäbchen oder Schaschlikspieße. Das Holz saugt sich mit dem Duftöl voll und gibt ihn langsam an die Raumluft ab.
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So bastelt man Raumduft selbst
Zunächst füllt man das geruchsneutrale Öl in das Gefäß. Es sollten maximal 200 Milliliter hineinpassen. Im nächsten Schritt gibt man je nach Geschmack einige Tropfen des ätherischen Öls zu dem bereits eingefüllten Öl.
Hinweis: Lieber mit wenigen Tropfen ätherischen Öls anfangen und nachtröpfeln. Diese Öle können sehr intensiv sein.
Zuletzt tunkt man die Holzspieße in das nun kreierte Duftöl, nimmt sie wieder heraus und stellt sie andersherum in das Gefäß. Wenn der obere Teil des Holzes mit Duftöl benetzt ist, kann sich der Duft sofort im Raum verteilen. Der Rest des Stäbchens wird sich im Laufe der Zeit von unten nach oben mit dem Öl vollsaugen.