29. Januar 2020, 12:06 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Er galt als einer der einflussreichsten Künstler, wegen seiner charakterstarken Stimme nannte man ihn „The Voice“ – die Rede ist von Frank Sinatra. Fans können dem verstorbenen Sänger und Schauspieler heutzutage nur noch über Tonträger oder Videoaufzeichnungen nah sein – außer sie haben am Wochenende etwas Geld in die Hand genommen und Sinatras Besitztümer ersteigert!
Bei einer Auktion des US-Antiquitätengeschäfts „S&S Auction“ wurden Möbelstücke, Dekorationsartikel und sogar die Toilette aus Frank Sinatras Suite im Golden Nugget Casino in New Jersey versteigert. Insgesamt kamen 197 Stücke aus der Residenz des Künstlers unter den Hammer, wie US-Medien berichten.
Man konnte Frank Sinatras Marmor-Toilette ersteigern
Das absolute Highlight der Auktion war Frank Sinatras Toilette aus Marmor mit einem vergoldeten Deckel in Muschel-Optik. Wer davon ausgeht, dass man dafür ein Vermögen hingelegt haben muss, irrt sich. Das Klo der Extraklasse ging für umgerechnet nur knapp 3900 Euro an einen der Bieter. Noch weniger musste für das passende Bidet aus Marmor – aber ohne Gold – hingelegt werden. Das gab es schon für umgerechnet etwa 1600 Euro.
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Welche Teile konnte man noch ersteigern?
Neben Frank Sinatras Toilette wurden sein Piano für knapp 6400 Euro und seine Uhr von Ferdinand Berthoud für etwa 11.800 Euro verkauft. Tatsächlich konnten auch Interessierte mit schmalem Portemonnaie etwas erstehen. So ging ein Ottomanen-Paar für umgerechnet nur knapp 91 Euro an einen Interessierten. Außerdem sollen Kronleuchter und sogar ein paar „sehr persönliche“ Gegenstände angeboten worden sein. Zu denen zählt unter anderem die Toilette.
Übrigens: Der Betreiber des Casinos in New Jersey, der Milliardär Steve Wynn, hatte die über 560 Quadratmeter große „Chairman Suite“ seinerzeit mit Gegenständen und Möbeln von überall auf der Welt eingerichtet, wie CBS Philadelphia berichtet. Sinatra bewohnte die Suite, wenn er Auftritte in dem Casino hatte. Das Privileg, in dieser extravaganten Suite wohnen zu können, blieb auch nur ihm vorbehalten – sie blieb leer, wenn Sinatra nicht anwesend war.