7. August 2024, 11:36 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Es gibt wohl kaum eine Branche, in der es nach Feierabend nichts Skurriles zu Hause zu erzählen gibt. Manche Geschichten sorgen auch Jahre später noch für Lacher auf jeder Party. Auch bei Ikea ist das nicht anders. myHOMEBOOK hat mit mehreren Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern des Möbelhauses gesprochen und so manch witzige Anekdote erfahren.
Dass man in Möbelhäusern gern die Ausstellungstoiletten nutzt, hat sich inzwischen herumgesprochen und ist auch im größten Möbelhaus Deutschlands nichts Neues mehr. Es gibt aber noch viele weitere skurrile Geschichten von Ikea-Mitarbeitern über das Verhalten ihrer Kunden, die uns den Kopf schütteln lassen. myHOMEBOOK hat sich umgehört und die sechs merkwürdigsten Situationen zusammengefasst.
1. Merkwürdige Umtauschbeschwerde
Marie*, die seit einigen Jahren bei Ikea an der Information arbeitet, erzählte im Gespräch mit myHOMEBOOK, dass sie vor einigen Jahren einen Kunden an der Information unverrichteter Dinge gehen lassen musste. Dieser wollte eine benutzte Klobürste umtauschen, da diese nicht spülmaschinenfest gewesen sei.
2. Kreativ beim Geldsparen
Jeder kennt wohl solche Menschen, die bei allen Gelegenheiten versuchen, Geld zu sparen. Ein ehemaliger Ikea-Mitarbeiter verriet myHOMEBOOK, dass es manche Kunden von Ikea auf die Spitze treiben: „Meine Kollegen und ich finden es lustig, wie viele Erwachsene versuchen, das günstigere Kindermenü zu bestellen und wie viele Diskussionen es wegen des Gratis-Ikea-Family-Kaffees gab, der ja nur für eine Person gilt.“
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4. Überraschung im Ausstellungsbad
Nicht nur Erwachsene müssen gelegentlich das stille Örtchen aufsuchen, auch die Kleinsten ereilt dieses Bedürfnis. Allerdings gibt es in jedem Ikea einen Bereich, der speziell für das Wickeln von Babys und Kleinkindern angedacht ist. Trotzdem schaffen es scheinbar manche Eltern nicht, diesen Raum aufzusuchen und die Kleinen dort zu wickeln. Stattdessen erledigen sie diese Tätigkeit in den Ausstellungsbädern von Ikea und auf den Ausstellungsstücken, verrät Sebastian*, ehemaliger Mitarbeiter von Ikea: „Regelmäßig findet man beschmutzte Windeln in den ausgestellten Badezimmermülleimern“, ergänzt er angewidert.
5. Vom Ikea-Kunden falsch zur Kasse getragen
Keke* berichtete myHOMEBOOK von Ereignissen, die sich regelmäßig an den Kassen von Ikea abspielen. „Obwohl groß ‚Muster‘ draufsteht, versuchen die Kunden diese Gegenstände zu kaufen und motzen herum, wenn sie diese an der Kasse nicht erwerben können“, erzählt er mit einem Schmunzeln im Gesicht.
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6. Ikea-Mitarbeiter fühlen sich gestört, wenn Ikea-Kunden ungestört sein möchten
Sex im Flugzeugklo, in der Umkleidekabine oder im Schwimmbad ist unangemessen. Aber offensichtlich gibt es auch im Möbelhaus keine Grenzen der Scham bzw. Lust. „Ein Paar wurde beim Sex in der Schlafzimmerabteilung erwischt“, verrät Theo*. Scheinbar wollten die beiden beim Kauf des Bettes ganz auf Nummer sicher gehen, dass es auch das Richtige ist und auch allen Ansprüchen entspricht.
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7. Keinen Babysitter gefunden
Einen ganz besonderen Fall schildert uns Frieda*. Ein Paar hätte ihr Kind im Smaland abgeben, so die Mitarbeiterin. Es sei selbstverständlich, dass die Eltern im Gebäude verbleiben und den Ikea-Kinderbereich nur für die Zeit des Einkaufs genutzt werden dürfe. Nicht so in diesem Fall. „Das Kind wollte zu seinen Eltern, also wurden sie angerufen – aber keine Antwort“, erzählt Frieda. „Die Eltern wurden durch das Einrichtungshaus ausgerufen – keine Reaktion.“ Irgendwann hätten die Eltern dann zurückgerufen. Etwa drei Stunden später tauchten sie auf. Ihre Ausrede: Sie hätten im Stau gestanden.
*Alle Namen wurden von der Redaktion geändert.
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