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Auf Gesundheit achten

5 Tipps, um beim Gärtnern den Rücken zu entlasten

Bei der Gartenarbeit nehmen wir oft eine gebückte Haltung ein – und belasten damit den Rücken
Bei der Gartenarbeit nehmen wir oft eine gebückte Haltung ein – und belasten damit den Rücken Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

27. April 2020, 4:34 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Viele Hobby-Gärtner kennen das Problem: Wer viel im Garten arbeitet, kann leicht Rückenschmerzen bekommen. Doch das muss nicht sein. Wie lassen sich solche Beschwerden vermeiden?

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Das Wort Gartenarbeit macht seinem Namen alle Ehre – und kann ziemlich den Rücken belasten: Man bückt sich häufig, hebt schwere Säcke Blumenerde. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) gibt Tipps, wie Hobbygärtner Schmerzen vorbeugen:

1. Schwere Gegenstände richtig anheben

Vor dem Anheben schwerer Gegenstände am besten in die Knie gehen. Nutzt man beim Aufstehen dann nur die Kraft der Beine und drückt sich damit nach oben, ist der Rücken entlastet.

2. Schubkarre bei der Gartenarbeit nutzen

Schwere Lasten trägt man am besten möglichst nah am Körper. Noch besser sind natürlich Hilfsmittel wie eine Schubkarre oder rollbare Unterlagen.

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3. Auf ergonomische Gartengeräte achten

Statt einer Gießkanne den Gartenschlauch verwenden – das entlastet den Rücken. Auch Werkzeug mit ergonomischen Eigenschaften ist dabei hilfreich – etwa mit einem Teleskopstiel oder entsprechenden Griff.

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4. Rücken bei der Gartenarbeit nicht einseitig belasten

Die AGR rät, die Tätigkeiten abwechslungsreich zu gestalten und genügend Pausen einzubauen, so kann man einseitige Belastungen vermeiden.

5. Komfortable Gartenarbeit schont den Rücken

Hilfreich kann ein Hochbeet in angenehmer Arbeitshöhe sein. Dadurch vermeidet man eine ständig gebückte Haltung etwa beim Säen, Umgraben und Ernten. Auch Arbeiten am Boden lassen sich komfortabler gestalten, etwa mit einem Hocker oder einer Unterlage für die Knie. Dabei auf einen geraden Rücken achten.

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Gütesiegel für rückenfreundliche Gartengeräte

Einige Gartengeräte wie beispielsweise Rasenmäher, -trimmer und Heckenscheren sind in manchen Fällen mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. ausgezeichnet. Darauf sollte man bereits beim Kauf achten, wenn man seinen Rücken bei der Gartenarbeit entlasten möchte. Der große Vorteil dieser Werkzeuge: Sie lassen sich entsprechend der Bedürfnisse des Nutzers einstellen, sind leicht in der Handhabung und haben ein relatives geringes Gewicht. Durch diese Faktoren können Hobby-Gärtner ihrem Rücken etwas Gutes tun.

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