4. Januar 2023, 14:51 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Zum Jahreswechsel schenken viele einander Glücksklee. Immerhin soll diese Pflanze im neuen Jahr Glück versprechen. Pflegt man den Klee richtig, kann er lange für Freude sorgen und sogar von April bis in den Juni hinein blühen. myHOMEBOOK erklärt, worauf es bei der Pflanze zu achten gilt.
Nicht nur an Weihnachten gibt es Geschenke. Vielerorts ist es auch an Silvester Brauch, sich eine Kleinigkeit zu schenken. Neben Marzipanschweinen und Hufeisen ist Glücksklee ein beliebtes Präsent. Denn wie der Name bereits besagt, dient die Pflanze als Glücksbringer. Die wichtigsten Pflegetipps für den Glücksklee erfahren Hobbygärtner in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Glücksklee
Boden
humos, durchlässig
Pflanzzeit
Frühjahr
Standort
hell und kühl
Gießen
regelmäßig
Blütezeit
April bis Juni
Giftig
nein
Düngen
alle zwei Wochen von April bis August
nein
Glücksklee richtig pflanzen
Beim Standort sollte man laut der Bayerischen Gartenakademie darauf achten, die Pflanzen an einem hellen und kühlen Standort aufzustellen. Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad seien ideal. Zu warme Luft lässt die Stiele in die Höhe schießen und gleichzeitig weich werden, was der Pflanze nicht guttut. Wird der Topf zu klein, kann man die Pflanze im März umtopfen. Doch auch im Garten fühlt sich Glücksklee wohl. Ein Platz im halbschattigen Steingarten ist ideal. Der Boden sollte humos und durchlässig sein.
Die optimale Pflege
Bewässerung
Glücksklee benötigt regelmäßig Wasser. Das sollte man ihm aber nur in Maßen verabreichen. Wenn der Wurzelbereich zu feucht ist, besteht Fäulnisgefahr – die Pflanze würde Schäden davontragen.
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Düngung
Von April bis August befindet sich die Pflanze in der Wachstumsphase. In dieser kann man den Klee alle zwei Wochen mit Dünger versorgen. Am besten eignet sich herkömmlicher Blumendünger.
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Schnitt
Ein Schnitt ist nicht nötig.
Wie sollte man Glücksklee nach dem Winter pflegen?
Ist der Frost im Frühjahr vorüber, sollte man den Klee umtopfen. Dafür eignet sich einfach ein größerer Topf, den man mit herkömmlicher Blumenerde füllt, bevor man den Klee schließlich einpflanzt. In diesem Topf kann man den Klee dann auch ins Freie stellen. Erst im darauffolgenden Winter benötigt der Glücksklee dann wieder eine angepasste Pflege – das bedeutet wieder einen frostfreien und hellen Platz. Wenn man diese Grundregeln bei der Pflege beachtet, kann man sich sogar mehrere Jahre an Glücksklee erfreuen.
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Wie kann man Glücksklee vermehren?
Im Herbst kann man die Pflanze teilen und so vermehren. Im Garten ist es ratsam, die Pflanze zu verkleinern. Fühlt sich die Pflanze wohl, vermehrt sie sich unterirdisch mit ihren Brutzwiebeln. So wird aus der Zierpflanze schnell ein Unkraut.
Wie kann man Glücksklee nutzen?
Nicht nur als Geschenk an Silvester und Neujahr eignet sich der Klee. In der Heilkunde wird seine blutreinigende Wirkung sehr geschätzt. Übrigens ist die Pflanze auch essbar. Neben den Blüten und Blätter kann man auch die Wurzelknollen verspeisen. Glücksklee schmeckt leicht säuerlich. Im Herbst kann man die Wurzeln ernten und sie roh oder angedünstet verzehren.
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Glücksklee: Krankheiten und Schädlinge
Ist der Standort zu warm oder erhält Glücksklee nicht ausreichend Licht, dann kann es vorkommen, dass die Pflanze lange Triebe mit wenigen Blättern bildet. Wurzelfäule entsteht hingegen, wenn man die Pflanze zu oft gießt.