31. Oktober 2020, 4:37 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Den Herbst übersteht Rosmarin am liebsten draußen. Fallen die Temperaturen in die Minusgrade, sollte man die Pflanze jedoch ins Winterquartier holen. Was braucht er dort für eine Pflege?
Den Garten für den Winter vorzubereiten, ist viel Arbeit. Umso besser, wenn es Pflanzen gibt, um die man sich nicht so viel kümmern muss. Dazu gehört unter anderem Rosmarin: Den kann man bis in den Winter hinein einfach draußen stehen lassen. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Rosmarin – solange es frostfrei oder nur knapp unter null ist – draußen am besten klarkommt“, sagt die holsteinische Gärtnerin Svenja Schwedtke. Erst bei Temperaturen unter fünf Grad stellt sie ihre Pflanzen ins Winterquartier. Und wie sollte man Rosmarin dort am besten überwintern?
Rosmarin überwintern – der ideale Standort
Der Ort, an dem Rosmarin überwintern soll, ist am besten so kühl und hell wie möglich. Ein unbeheiztes Gartenhaus oder der Dachboden bieten sich beispielsweise an. Allerdings darf der Rosmarin nicht direkt in die Sonne gestellt und damit erwärmt werden.
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Richtig bewässern und versorgen im Winterquartier
Hobbygärtner, die ihren Rosmarin überwintern, haben kaum etwas zu tun, wenn es um die Versorgung der Pflanzen geht. Ab und zu sollte man ihnen einen Schluck Wasser geben. Düngt man seinen Rosmarin das Jahr über mit kaliumbetontem Dünger, stärkt das die Pflanzen nicht nur und gibt den Zellen Stabilität und Widerstandskraft. Es bereitet sie auch auf frostige Wintertage vor und gibt ihnen die Kraft, diese unbeschadet zu überstehen.