17. Juni 2021, 3:58 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Wer viele Buschbohnen ernten will, sollte sich jetzt gut um die Pflanzen kümmern. Ein paar Tipps, was dabei helfen kann.
Wenn Sie Buschbohnen laufend ernten wollen, sollten Sie auch im Juni ein bis zwei Aussaaten einplanen, rät der Bundesverband deutscher Gartenfreunde. Gut geeignet sind Sorten wie ‚Marona‘ oder ‚Maxi‘, da diese eine kurze Entwicklungsdauer haben. Außerdem ist es in den kommenden Wochen wichtig, dass Sie die Buschbohnen reichlich Gießen. Die Pflanzen kommen zwar sonst in mittelschweren Böden mit wenig Wasser aus.
Übersicht
Buschbohne
Boden
Humusreich
Pflanzzeit
Anfang Juni bis August
Standort
Sonnig, windgeschützt
Gießen
Regelmäßig während Blütezeit
Blütezeit
Ende Juni bis Anfang Juli
Giftig
Nein
Düngen
Nicht unbedingt
Nein
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Buschbohnen richtig pflegen
Optimaler Standort und Boden für Buschbohnen
Der Boden sollte für Buschbohnen humusreich sein, der Standort möglichst sonnig und windgeschützt. Zwischen den einzelnen Bohnen sollte ein Abstand von mindestens 20-40 Zentimetern sein.
Bewässerung
Während der Blütezeit – von Ende Juni bis Mitte Juli – haben sie den größten Wasserbedarf. Wenn Sie die Buschbohnen in dieser Zeit reichlich mit Wasser versorgen, können Sie zudem einem übermäßigen Befall durch Spinnmilben vorbeugen, so der Bundesverband. Denn Trockenheit kann deren Auftreten besonders begünstigen.
Düngung
Bei Buschbohnen handelt es sich um Schwachzehrer, daher sind sie sehr genügsam und benötigen nicht unbedingt Dünger. Wenn Sie ihnen trotzdem etwas Gutes tun wollen, achten Sie darauf, dass der Dünger möglichst stickstoffarm ist. Geeignet ist hier etwa Holzasche.
Vermehrung
Um Samen für die nächste Aussaat zu gewinnen, ist der erste Schritt einfach. Lassen Sie ein paar der Bohnen einfach hängen bis sie ganz ausgereift sind. Danach bringen Sie sie ins Trockene und lassen die Bohnen kühl und dunkel trocknen. Die Samen sind mehrere Jahre keimfähig.
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Reife Bohnen ernten und lagern
Die Bohne ist reif, wenn das Innere knackig grün ist und sich die Hülle aufbrechen lässt, ohne, dass die Ränder stark zerfasern. Lange Lagern lassen sie sich allerdings nicht, meist sind sie nach wenigen Tagen schon nicht mehr haltbar. Wickeln Sie sie am besten locker in ein feuchtes Küchentuch ein und lagere sie kühl. Bohnen lassen sich auch einfrieren.
Hinweis: Buschbohnen sind ungekocht giftig und sollten nicht roh verzehrt werden.
Frostschutz
Buschbohnen vertragen keinen Frost, sollten daher frühestens Mitte Mai ausgesät werden.