20. Mai 2020, 4:38 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Nach einem sonnigen Sommer und einem eisigen Winter brauchen Holzdielen auf Terrasse oder Balkon eine Pflegekur. Die bringt allerdings nur was, wenn man sie richtig angeht.
Nur wenn Sie die Holzdielen auf Terrasse und Balkon regelmäßig ölen, sind sie vor dem Vergrauen, vor Pilzbefall und Feuchtigkeit geschützt. Vor der Öl-Kur muss man den Boden aber ausreichend vorbereiten – und zwar am besten einige Tage zuvor.
Holzdielen auf das Ölen vorbereiten
Das fängt damit an, die Holzdielen ausgiebig zu putzen. Dafür nutzt man am besten eine harte Bürste, die in Richtung der Holzfasern geschoben wird. Nach etwas Einwirkungszeit für den Reiniger die gelösten Verschmutzungen ebenfalls mit den harten Borsten oder gar einem Schleifvlies abreiben. Stahlwolle sollte man allerdings nicht verwenden, rät die DIY Academy in Köln. Danach die Dielen abspülen und trocknen lassen.
Nach dem Putzen sollte man zwei Tage Trockenzeit einplanen, wobei der Zeitraum je nach Temperatur und Wetterlage variieren kann. Erst dann kann man mit dem Ölen der Holzdielen beginnen.
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Wie ölt man Holzdielen richtig?
Während man bestehende Dielen nur einmal mit unverdünntem Öl streichen muss, vertragen neue Bretter zwei Anstriche. Dabei überschüssiges Öl immer wieder abwischen.
Der schützende Anstrich muss für einige Stunden trocknen, Angaben dazu finden sich oft auf der Verpackung. Hierzu muss man aber wissen: Damit das Öl regenfest auf dem Holz hält und der Boden ohne Schaden zu verursachen betreten werden kann, kann noch mehr Zeit vergehen. Das sollte man also bei der Planung der Arbeit mit Blick auf den Wetterbericht bedenken.