22. September 2020, 4:26 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Viele Hobbygärtner möchten gerne biologisch gärtnern, wissen aber nicht, wie das genau funktioniert. Experten geben Tipps.
Will man in seinem Garten biologisch und nachhaltig gärtnern, muss man von Anfang an ein ökologisches Bewusstsein an den Tag legen. Denn biologischer Anbau ist mehr als nur der Verzicht auf künstlichen Dünger.
Worauf kommt es beim biologischen Gärtnern an?
So sollte man beim biologischen Gärtnern darauf achten, dass man nicht nur eine Pflanzenart anbaut, sondern vielmehr auf Mischkultur setzt. Das rät das Internetportal Ökolandbau.de. Dazu gehört neben einer bunten Auswahl von Pflanzenarten ein hoher Anteil an heimischen (Wild-)Pflanzen, sowie alte Obst- und Gemüsearten.
Außerdem schützt eine ganzjährige Bodenbedeckung vor Bodenabtrag. Das Mulchen, also das Abdecken der Bodenoberfläche etwa mit Stroh, Grasschnitt oder Laub sorgt für Nährstoffe und ein ausgeglichenes Bodenklima. Der perfekte Nährboden für Pflanzen ist gelegt.
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Die Pflanzen sollten möglichst aus biologischem Anbau stammen und keine Hybride sein. Hobbygärtner sollten darauf achten, dass ihre Pflanzensorten widerstandsfähig und samenfest sind – und sich auf natürliche Weise vermehren können. Und natürlich haben einheimische Pflanzen Vorrang vor invasiven Arten.
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Einen biologischen Garten richtig anlegen
Neben den Pflanzen spielt auch die Art des Gartens eine große Rolle beim biologischen Gärtnern. So sollte der ganze Garten so angelegt sein, dass er in Einklang mit der Umwelt steht. Dazu gehört auch, dass man an die Tiere denkt, die im Garten leben. Im Herbst beispielsweise sollte man Laubhaufen liegen lassen. Darin finden Insekten, Amphibien und Igel ein Winterquartier. Hobbygärtner gießen am besten mit Regenwasser.