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Garten-Wissen

Aus diesen 3 Gründen blühen Chrysanthemen nicht

Mit ihrer Farbvielfalt schmücken Chrysanthemen viele Gärten und Balkone, aber was kann man tun, wenn sie nicht blühen?
Mit ihrer Farbvielfalt schmücken Chrysanthemen viele Gärten und Balkone, aber was kann man tun, wenn sie nicht blühen? Foto: Gety Images / ArtmannWitte
Franka Kruse-Gering
Redakteurin

11. August 2023, 15:12 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Sie leuchten in den schönsten Farben: Chrysanthemen bereichern unseren Garten und den Balkon in Gelb, Rosa, Kupfer, Weiß und vielen weiteren Farben. Manchmal kommt es aber vor, dass sie gar nicht erst blühen. Sie wirken dann einfach wie grünes Kraut im Topf oder Beet. Das muss aber nicht sein.

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Wenn Chrysanthemen nicht blühen wollen, ansonsten aber prächtig wachsen, kann das mehrere Gründe haben. Zuerst sollte überprüft werden, in welchem Zeitraum die eigene Pflanze blühen sollte. Je nach Sorte kann der Blühzeitraum variieren. Wenn der Zeitpunkt stimmt und die Chrysantheme trotzdem nicht blüht, sollte man auf Ursachensuche gehen. myHOEMBOOK verrät die drei häufigsten Gründe.

1. Falsches Gießen

Wenn die Chrysanthemen einfach nicht blühen wollen, kann es daran liegen, dass sie falsch bewässert wurden. Grundsätzlich brauchen sie nicht übermäßig viel Wasser, aber auch nicht zu wenig. Die Wurzel darf weder austrocknen noch im Wasser stehen. Wenn die oberste Erdschicht abgetrocknet ist, kann der nächste Gießgang erfolgen.

Das ist aber nicht der einzige Punkt, der beim Gießen beachtet werden sollte. Es ist wichtig, dass man Chrysanthemen nicht über die Blüte gießt. Wenn die Blüte feucht wird, erhöht man das Risiko für Mehltau.

Auch interessant: Warum man verblühte Stauden nicht abschneiden sollte

2. Falscher Standort

Chrysanthemen sind im Grunde recht pflegeleicht, aber wenn sie an der falschen Stelle stehen und sich nicht wohlfühlen, blühen sie auch nicht. Was den Standort angeht, sind Chrysanthemen eigensinnig. Er sollte hell sein, aber nicht vollsonnig, feucht, aber nicht nass. Am besten platziert man seine Pflanze an einen hellen Platz ohne direkte Sonnenstrahlung. Vor allem die pralle Mittagssonne verträgt sie nicht gut. Der Boden sollte humos und locker sein.

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3. Chrysanthemen müssen regelmäßig gedüngt werden

Chrysanthemen gehören zu den Starkzehrern. Das bedeutet, dass sie viele Nährstoffe brauchen, um in voller Pracht blühen zu können. Besonders wichtig ist die regelmäßige Nährstoffgabe, wenn die Pflanzen im Topf stehen. Alle zwei Wochen etwa sollte man ihnen etwas Flüssigdünger zukommen lassen. Ein Anzeichen für einen Rohstoffmangel ist, wenn die Pflanze zwar Knospen bildet, diese aber noch vor der Blüte abwirft. Ihr fehlt schlicht die Kraft, die Blüte aufgehen zu lassen.

Franka Kruse-Gering, myHOMEBOOK-Redakteurin

Warum man in Frankreich keine Chrysanthemen verschenkt

„In Frankreich wird Aberglaube noch immer großgeschrieben. Aus diesem Grund werden dort keine Chrysanthemen verschenkt. Die Franzosen legen an Allerseelen Chrysanthemen auf die Gräber von verstorbenen Familienmitgliedern oder Freunden. Meist sind diese Blumen gelb. Wenn man nun eine Chrysantheme verschenkt – so sagt man – legt man unbewusst eine Verbindung im Friedhof. Dem Glauben nach, kann das Folgen haben. “Franka Kruse-Gering, myHOMEBOOK-Redakteurin
Themen Gartenpflanzen Sommer

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