9. Juni 2022, 17:34 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Die Entscheidung, welche Pflanzen man ins Beet pflanzt oder ob man Gartenwege, Swimmingpool oder Torbögen errichten möchte, liegt ohne Zweifel beim Hobbygärtner. Doch es gibt verschiedene nützliche Elemente, auf die man im Garten nicht verzichten sollte. myHOMEBOOK stellt sie vor.
Im eigenen Garten können sich Hobbygärtner austoben. Dabei kann man die Fläche natürlich so gestalten, wie es einem lieb ist. Ob in knalligen Farben mit bunten Blumen und gepflasterten Gartenwegen oder doch eher schlicht mit zierlichen Pflanzen in Weiß und Rosa sowie einfachen Holzmöbeln. Es gibt jedoch verschiedene praktische Dinge, die im Garten nicht fehlen sollten.
1. Komposthaufen
Egal ob Rasenschnitt, Gemüsereste oder andere Gartenabfälle – der ideale Ort zum Entsorgen ist ohne Frage der Komposthaufen. Nicht nur ist das eine natürliche und nachhaltige Art und Weise der Müllentsorgung, ein Kompost bietet noch weitere Vorteile. Mit der Zeit kann man das Substrat als Dünger im Garten verwenden. Der Kompost enthält viele Nährstoffe, die Pflanzen zum Wachstum benötigen. Das ist eine natürliche, effektive und kostensparende Düngemethode. Wichtig ist dabei, dass man nur das auf dem Kompost entsorgt, was dort auch hingehört. Dazu zählen zum Beispiel keine gekochten Lebensmittel oder kranke Pflanzenteile.
2. Gemüsebeet
Tomaten, Gurken und Kartoffeln schmecken aus dem eigenen Anbau doch am besten. Um seine liebsten Gemüsesorten anzubauen, benötigt es einen separaten Bereich im Garten. Übrigens muss ein Gemüsebeet nicht immer ebenerdig sein. Auch als Hochbeet oder als Topf-Kolonie kann man die verschiedensten Gemüsesorten kultivieren.
3. Schmetterlinge und Bienen
Ein lebendiger Garten ist ein gesunder Garten. Aus diesem Grund sollten im Garten keine Schmetterlinge und Bienen fehlen. Dafür muss man kein Imker sein und eigene Bienenvölker haben. Mit den richtigen Blumen kann man die Insekten anlocken. Besonders beliebt sind Schmetterlingsflieder, Ringelblume, Minze oder Kornblumen.
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4. Einladende Sitzgelegenheit zum Entspannen
Im eigenen Garten können sich Hobbygärtner wohl am besten entspannen. Daher sollte eine optimale Sitzgelegenheit im Garten nicht fehlen. Sei es eine steinerne Gartenbank unter blühendem Goldregen, ein Set aus hölzernen Gartenmöbeln auf der Terrasse oder eine Hängematte zwischen raschelnden Bäumen.
5. Vogelhaus und Vogeltränke
Besonders wichtig im Garten ist nicht nur eine lebendige Flora, sondern auch eine vielfältige Fauna. Damit sich Vögel im Garten wohlfühlen und ihn gerne besuchen, können Hobbygärtner ein Vogelhaus mit Futter und eine Vogeltränke zum Baden aufstellen. Wenn die gefiederten Tiere wieder wegfliegen, sammeln sie gewiss die ein oder andere Mücke oder Spinne auf.
6. Regenwassertonne
Auf Wasser können Hobbygärtner im Garten nicht verzichten. Immerhin ist eine wichtige Pflegemaßnahme für so gut wie alle Pflanzen, dass man sie regelmäßig gießt. Auch zum Reinigen von Terrasse, Gartenwegen aus Naturstein oder Gartenmöbel benötigt man Wasser. Deswegen sollte eine Regentonne in keinem Garten fehlen. Denn das aufgefangene Wasser ist kostenlos und kalkfrei – und damit für Pflanzen gut verträglich.
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7. Gartenhaus
Wohin nur mit Gartenschaufel, Rasenmäher und den Gartenmöbeln im Winter? Einfach herumliegen lassen sollte man sein Werkzeug und die Möbel nicht. Das schadet nicht nur Schaufel und Stuhl, sondern kann auch seine Spuren im Garten hinterlassen. Ein perfekter Wind- und Wetterschutz für alles, was man gerade nicht im Garten benötigt – oder sehen möchte – ist das Gartenhäuschen. Besonders charmant ist der Holzschuppen mit knallrotem Dach. Doch auch in anderen Farben, Materialien und in den unterschiedlichsten Größen kann man ein Gartenhaus heutzutage kaufen oder selber bauen.