13. Dezember 2020, 4:40 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Wer denkt, dass Bäume und Pflanzen im Winter nicht vertrocknen können, der irrt. Auch, wenn man die Schäden meist erst im Sommer sieht. Wie kann man seine Gehölze schützen?
Haben Bäume im Frühjahr braune Blätter oder sind die Triebspitzen abgestorben, liegt das nicht unbedingt an zu wenig Regen in den vergangenen ein, zwei Wochen. Die Gehölze können auch schon im Winter vertrocknet sein.
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Schäden im Winter betreffen besonders immergrüne Gehölze
Insbesondere an immergrünen Gehölzen wie zum Beispiel Kirschlorbeer, Eibe, Lebensbaum, Rhododendron oder Stechpalme kommt es in der kalten Jahreszeit bei anhaltender Wintertrockenheit zu Schäden. Darauf weist der Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen hin. Bei bestimmten Witterungsbedingungen kann es nämlich sein, dass die Bäume zwar Wasser verdunsten – aber aus dem gefrorenen Boden gleichzeitig nicht genügend Wasser aufnehmen können. Wind verstärkt diesen Effekt noch.
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Die Experten empfehlen daher im Winter Gehölze – insbesondere frisch gepflanzte – durch Reisig, Strohmatten oder Schattenleinen vor Wind und starker Sonne zu schützen. An frostfreien Tagen kann man sie zudem gießen.