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Garten-Tipps

7 Gemüsesorten, die man im Winter anbauen kann

Spielt das Wetter mit, kann man auch im Winter robuste Gemüsesorten pflanzen
Spielt das Wetter mit, kann man auch im Winter robuste Gemüsesorten pflanzen Foto: Getty Images
Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

28. November 2022, 17:44 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Für gewöhnlich setzt man Gemüse in den wärmeren Monaten in das Beet im Garten. Wählt man winterfeste Gemüsesorten aus, kann man unter den richtigen Bedingungen auch in den kalten Monaten des Jahres schmackhaftes Grünzeug anpflanzen.

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Nach der Ernte im Oktober ist die Gartensaison beendet? Von wegen: Auch im Winter kann man Gemüse im Beet anbauen. So hat man auch in den kalten Monaten immer frische und leckere Speisen aus der Eigenproduktion auf dem Tisch. Worauf Hobbygärtner achten sollten und welche Sorten sich eignen, erklärt myHOMEBOOK in diesem Artikel.

Welches Gemüse man im Winter anbauen kann

1. Knoblauch

Zwischen den einzelnen Zehen sollte man 15 Zentimeter Platz lassen
Zwischen den einzelnen Zehen sollte man 15 Zentimeter Platz lassen Foto: Getty Images

Wer noch ein paar Knoblauchzehen übrig hat, kann diese im November oder Februar in den Garten setzen. Wichtig ist, dass die Spitze nach oben zeigt. Nur etwa fünf Zentimeter tief sollten Hobbygärtner die Zehen in den Boden setzen. Damit sich der Knoblauch gut entwickeln kann, sollte man darauf achten, dass keine Staunässe entsteht.

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2. Möhre

Ein weiteres Gemüse, dass man im Winter anbauen kann, ist die Möhre. Im Mai können Hobbygärtner bereits ernten. Die Voraussetzung ist jedoch, dass man das Gemüse im Februar im Garten anbaut. Der Standort sollte sonnig sein. Nur bei anhaltender Trockenheit muss man Karotten gießen.

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3. Spinat

Eine Energiequelle, die im Winterbeet nicht fehlen sollte, ist Spinat. Das Grün kann man im Januar und Februar anbauen. Spinat ist eine dankbare Pflanze, die nicht viel Pflege benötigt. Bereits nach vier Wochen ist das Gemüse erntereif und kann blanchiert oder als Salat genossen werden.

4. Topinambur

Die Ballaststoffe im Topinambur fördern eine gesunde Darmflora
Die Ballaststoffe im Topinambur fördern eine gesunde Darmflora Foto: Getty Images

Spielt die Witterung mit, kann man Topinambur noch im November im Garten pflanzen. Bei dem Anbau geht man ähnlich wie bei Kartoffeln vor. In etwa 10 Zentimeter tiefe Löcher legt man jeweils eine Knolle. Zwischen den Pflanzen sollte ein Abstand von etwa 50 Zentimetern eingehalten werden. Das Gemüse treibt ganzjährig aus und kann entsprechend auch ganzjährig geerntet werden. Auch wenn Topinambur Minusgraden standhält, ein sonniges Beet sollte man dennoch als Standort auswählen. Die Knollen schmecken übrigens leicht nussig.

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5. Kerbelrübe

Die Kerbelrübe ist ein Kaltkeimer und kann auch noch im Dezember im Garten angebaut werden. Das Wurzelgemüse ist hier heimisch, jedoch dennoch so selten geworden, dass es oft als Delikatesse angeboten wird. Hobbygärtner sollten sich bewusst sein, dass die Erfolgschance nicht hoch ist. Das hängt mit der niedrigen Keimfähigkeit zusammen. Es ist zu empfehlen, die Knollen relativ dicht zueinander anzupflanzen.

6. Winterportulak

Dieses Gemüse hat nicht ohne Grund den Winter im Namen – Winterportulak kann man auch in den kalten Monaten anbauen. Zwischen September und März sät man die Pflanze aus. Auch im kalten Winter können Hobbygärtner also aktiv werden. Um zu keimen, benötigt der Salat allerdings 12 Grad Celsius. Anschließend stellen Minusgrade bis zu 20 Grad unter dem Gefrierpunkt jedoch kein Problem dar.

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7. Radieschen

Ein weiteres Gemüse, dann Hobbygärtner im Winter anbauen können, ist das Radieschen. Im Januar kann man die Pflanze in den Garten setzen. Wichtig ist, dass man solche Sorten wählt, die mit wenig Licht und den geringen Temperaturen zurechtkommen. Außerdem sollten Hobbygärtner darauf achten, die Pflanze nicht zu tief in den Boden zu setzen. Die ideale Saattiefe beträgt ein Zentimeter. Pflanzt man sie tiefer, bilden sich lange, holzige Knollen.

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