4. März 2021, 4:40 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Die ersten frühlingshaften Tage machen Lust aufs Gärtnern. Im März gibt es viel an Beeten und Bäumen zu tun. Hobbygärtner sollten dabei auch ihre Hände im Blick haben.
Unkraut zupfen, Obstbäume schneiden, Gemüse aussäen: Produktive Gartenarbeit tut der Psyche gut, den Händen eher nicht. Sie müssen besonders gut geschützt werden, ob vor Dornen, giftigen Pflanzensäften oder Allergenen. Das betont die Deutsche Haut- und Allergiehilfe.
Vor- und Nachteile Sollte man beim Putzen wirklich Handschuhe tragen?
… und wann man sie besser nicht trägt Welche Arbeitshandschuhe gibt es und wofür braucht man sie?
Teils unter 10 Grad Die passende Kleidung für die Gartenarbeit im Herbst
Hände bei der Gartenarbeit schützen
Vor dem Gärtnern werden daher am besten gepolsterte und wasserabweisende Gartenhandschuhe angezogen. Sie schützen vor hautreizenden Stoffen genauso wie vor Kratzern und Schnitten, durch die Keime in den Körper kommen können. Da dauerhafte Feuchtigkeit, zum Beispiel durch Schwitzen in den Handschuhen, der Haut nicht guttut, sollten sie mit Baumwolle gefüttert sein.
Dazu passend: Welche Arbeitshandschuhe gibt es und wofür braucht man sie?
Sind für manche Gartenarbeiten Handschuhe unpraktisch, kann man sich die Hände mit sogenannten Barrierecremes einreiben. Sie wirken mit einem dünnen Schutzfilm gegen Feuchtigkeit, Schadstoffe und Allergene.
Nach getaner Arbeit werden die Hände sorgfältig, aber schonend gereinigt. Dafür eignen sich seifenfreie, pH-hautneutrale Waschlotionen oder Waschstücke mit Feuchthaltefaktoren und rückfettenden Inhaltsstoffen. Nach dem Abtrocknen brauchen die Hände eine reparierende Handcreme. Tabu sind Duftstoffe und ätherische Öle sowie Konservierungsmittel und Parabene.