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Gartenprojekt

4 Gründe, im Herbst ein Hochbeet anzulegen

Ein Hochbeet ist sehr rückenschonend
Ein Hochbeet ist sehr rückenschonend Foto: Getty Images/egon69
Franka Kruse-Gering
Redakteurin

5. November 2024, 10:52 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

„Gartenarbeit ist nur etwas für die warmen Monate.“ „Ein Beet richtet man doch nicht im Herbst ein.“ So oder so ähnlich klingen Ausreden, wenn jemand keine Lust hat, sich nach dem Sommer noch im Garten zu betätigen. Doch gerade im Herbst kann man im Garten produktiv sein.

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Ein Hochbeet ist ein wunderbares Projekt für den Herbst. Ähnlich wie auch beim Staudenbeet sind die Bedingungen zu dieser Jahreszeit ideal. myHOMEBOOK-Redakteurin Franka Kruse-Gering erklärt, warum gerade der Herbst prädestiniert ist, um ein Hochbeet zu bauen.

1. Im Herbst ist es nicht so warm

Ist es kalt bei der Gartenarbeit, kann man locker den Zwiebellook wählen und sich bei der Gartenarbeit lange Unterhosen, Leggings oder dünne Hosen darunter ziehen, um sich warmzuhalten. Zudem wird einem bei der Arbeit an der frischen Luft ohnehin warm. Im Sommer ist es schwieriger, sich den Wetterbedingungen anzupassen. Meist ist es trocken und heiß. Aus diesem Grund ist es sinnvoller, ein Hochbeet im Herbst anzulegen.

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2. Man kann ein gutes Schnäppchen machen

Die meisten starten im Frühjahr in die Gartensaison. Das bedeutet, dass Hochbeete in der Regel eher im Frühjahr errichtet werden, und sie dementsprechend teuer sind. Im Herbst, wenn viele ihre Gartenarbeit etwas herunterschrauben, sind Hochbeete weniger interessant. Die Hersteller müssen ihre Lager für die neuen Saisonprodukte leeren, deswegen verkaufen sie ihre Restbestände größtenteils günstiger. Wer also sein Hochbeet im Herbst kauft, kann gutes Geld sparen.

3. Im Herbst liegt die Füllung des Hochbeetes im Garten

Ein Hochbeet befüllt man in unterschiedlichen Schichten. Man arbeitet sich von unten nach oben. Unten verwendet man eher sperriges Material, etwa dicke Äste. Aber auch ein kleiner Baumstumpf kann in den Tiefen des Beetes „entsorgt“ werden.

Je weiter man sich nach oben vorbereitet, desto feiner wird die Füllung. Das können Äste sein, Laub, der Rest von beschnittenen Pflanzen oder auch ein wenig Rasenschnitt. Da man ab Oktober seine Hecken und Bäume wieder großzügig beschneiden darf, liegt der Inhalt des Beetes im wahrsten Sinne des Wortes vor den Füßen und muss nur noch in das Hochbeet geworfen werden.

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4. Mit einem klaren Vorsprung ins kommende Jahr starten

Im Frühjahr kommen Tomaten, Gurken oder Kürbisse ins Hochbeet. Wer zu diesem Zeitpunkt bereits eines hat, kann die Zeit nutzen, um besonders kräftige Pflanzen vorzuziehen. Oder vielleicht auch einfach mal die Füße hochzulegen und die Sonne zu genießen, während die Nachbar ihre teuren Hochbeete aufbauen.

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