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Die passende Kleidung für die Gartenarbeit im Herbst

Im Garten gibt es immer was zu tun, auch im Herbst: Die richtige Kleidung, und zwar nach dem Zwiebelprinzip, schützt vor Wind und Kälte.
Im Garten gibt es immer was zu tun, auch im Herbst: Die richtige Kleidung, und zwar nach dem Zwiebelprinzip, schützt vor Wind und Kälte. Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

23. Oktober 2023, 5:41 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Der Herbst ist keine Ausrede, um die Füße hochzulegen, auch in der dunklen Jahreszeit gibt es etwas im Garten zu tun. Blumenzwiebeln wollen in die Erde, Bäume wollen beschnitten werden und Stauden kann man auch einpflanzen. Doch was zieht man bei den inzwischen frischen Temperaturen am besten an?

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Gartenarbeit ist im Herbst gern anstrengend, man fängt an zu schwitzen und die Kleidung wird feucht. Wenn dann ein kalter Windzug kommt, ist man ruckzuck krank. Um das zu vermeiden, trägt man am besten Kleidungsstücke aus atmungsaktiven Materialien – und zwar nach dem Zwiebelprinzip in drei Schichten übereinander, rät die Aktion „Das sichere Haus“ (DSH) in ihrer Zeitschrift „Sicher zuhause und unterwegs“ (Ausgabe 3/2023).

Welche Kleidung eignet sich für die Gartenarbeit im Herbst?

Die äußere Schicht soll den Körper vor Kälte, Regen und Wind schützen. Gefragt sind hier also wasserdichte Regenjacken oder gefütterte Winterjacken, die Wind und Feuchtigkeit abweisen. Darunter kann man lange Oberteile und Hosen aus Baumwolle, Stretch- oder Softshell-Material tragen. Bei der Unterbekleidung sind Stücke aus synthetischen Fasern eine gute Wahl. Sie transportieren den Schweiß schnell nach außen. Thermo-Wäsche aus Naturfasern wärmt zusätzlich.

Muss man sich bei der Gartenarbeit viel bücken, sind Unterhemden von Vorteil, die hinten länger sind als vorn. So vermeidet man, dass die untere Rückenpartie durch die Bewegung auf einmal frei liegt und auskühlt.

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Die Hände nicht vergessen

Ein Tipp der Aktion „Das Sichere Haus“: An kalten Tagen sollte man zusätzlich zu dicken Socken, nicht zu warmen Baumwollmützen und Schlauchschals greifen, die eng am Hals liegen. Ist es hingegen draußen mild, zieht man die Winter- oder Regenjacke einfach aus.

Eines sollten Hobbygärtnerinnen und -gärtner in jedem Fall nicht vergessen: Gartenhandschuhe, die vor Kälte und Verletzungen schützen. Robuste Handschuhe aus Leder eignen sich, wenn man es mit dornigen Pflanzen und Ästen zu tun hat. Ist es richtig kalt draußen, machen Gartenhandschuhe mit wärmendem Innenfutter Sinn.

Nach der Gartenarbeit reibt man die Hände dann am besten mit einer fettreichen Creme ein. Denn Wind, Kälte oder das feuchtwarme Milieu in den Gartenhandschuhen können sie leicht trocken und rissig machen.

Mit Material der dpa

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