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Tipps vom Experten

Wie ein kleiner Garten größer wirkt

Kleiner Garten
Mit nur wenigen Tricks kann man einen kleinen Garten größer wirken lassen Foto: iStock / hannamariah
Katharina Regenthal
Redakteurin

13. April 2022, 6:17 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Einen eigenen Garten zu besitzen, ist für viele Menschen ein Traum. Allerdings fällt dieser, besonders in den Städten, meist eher klein aus. Aber das ist kein Problem – denn es gibt einfache Mittel, mit denen man kleine Gärten größer tricksen kann.

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Mit kleinen Gärten ist es wie mit einer kleinen Wohnung: Schnell wirkt alles viel zu voll, zu eng und damit noch kleiner. Doch das muss nicht so sein, erklärt der englische Garten-Experte Joe Swift. Er berichtet regelmäßig für den britischen Sender BBC etwa über die renommierte „Chelsea Flower Show“ und hat in den vergangenen Jahren oft auch eigene Gartenlandschaften präsentiert. In einem seiner Garten-Handbücher geht es auch um kleine Gärten – und wie diese größer wirken können.

1. Helle Farben wählen

Hat man die Wahl, sollte man sich etwa bei den Steinen für die Terrasse für eine helle Variante entscheiden. So wirkt der Garten gleich viel einladender und nicht mehr so düster und damit automatisch auch größer. Aber nicht nur beim Boden sollte man auf helle Farben setzen, auch bei Zäunen oder Wänden, die das Grundstück abgrenzen. So erstrahlen auch die Pflanzen in einem ganz anderen Licht.

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2. Nicht zu viele Materialien verwenden

Garten-Experte Joe Swift empfiehlt auch, nicht zu viele verschiedene Materialien einzusetzen. Hat man sich für eine bestimmte Steinoberfläche entschieden, sollte man auch dabei bleiben und maximal noch eine zweite Variante dazu wählen wie etwa Kies. Außerdem sollte man nicht zu kleine Platten auswählen, weil es sonst schnell zu kleinteilig wirken kann und der Garten noch kleiner aussieht.

3. Weiche Grenzen setzen

In einem kleinen Garten sieht man sehr viel eher den Zaun oder die Mauer zum Nachbarn. Blickt man darauf, werden einem automatisch die Grenzen des eigenen, kleinen Gartens aufgezeigt. Deshalb empfiehlt Swift, die Grenzen aufzuweichen und verschwimmen zu lassen. Das gelingt etwa mit Kletterpflanzen. Diese breiten sich im besten Fall so aus, dass das Auge nur noch ahnen kann, wo die Begrenzung ist.

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4. Passende Gartenmöbel

Wer einen Garten hat, der möchte darin meist auch sitzen – auch wenn er klein ist. Gartenmöbel können das Areal schnell noch kleiner wirken lassen. Deshalb funktioniert man am besten schon die vorhandenen Garten-Elemente um. Gibt es ein Hochbeet oder Stützmauern? Dann kann man diese beim Bau einer Sitzbank integrieren und als Rückenlehne nutzen. Dazu noch ein paar Kissen und ein Tisch und schon hat man eine Sitzecke mitten im Garten, ohne viel Platz zu nutzen.

Tipp: Möchte man die Gartenmöbel lieber auf der Terrasse unterbringen, dann sollte man darauf achten, dass der Boden groß genug für Tisch und Stühle ist. Sonst könnte man das Gefühl bekommen, von der Fläche herunterzufallen.

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