14. Februar 2020, 8:13 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die Verlockung ist groß: Küchenkräuter, die in ihren Töpfen sprießen, warten darauf, nach draußen gesetzt zu werden. Davon sollte man aber noch Abstand nehmen – der Grund ist naheliegend.
Frische Kräuter im Topf gibt es das ganze Jahr über im Supermarkt und Gartencenter. Und so werden sie auch mit den ersten Frühlingspflanzen für Balkon und Garten im Handel beworben. Aber: Man sollte Küchenkräuter jetzt noch nicht in den Garten setzen. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer hin.
Frost schadet Küchenkräutern im Garten
Die in Gewächshäusern gezogenen Kräuter sind frostempfindlich – und in Deutschland muss man noch bis etwa Mitte Mai mit Frösten rechnen. Daher gilt als üblicher Tipp, frostempfindliches Grün bis dahin im Haus zu halten.
Wo stehen die Kräuter bis zum Aussetzen am besten?
Für Küchenkräuter in Topf eignet sich dort ein heller Standort. Dafür empfiehlt sich ein Platz am Fenster. Der Provinzialverband empfiehlt auch, die Töpfe mit Kräutern alternativ als essbare Tischdekoration zu nutzen.
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Küchenkräuter in den Garten setzen – darauf kommt es an
Wenn dann die Zeit gekommen ist, die Küchenkräuter in den Garten zu setzen, kommt es auch dort auf den richtigen Standort an. Am besten eignet sich ein sonniger Platz im Garten. Wichtig ist außerdem ein frischer Boden, damit die Kräuter genügend Nährstoffe bekommen und stark wachsen. Was es sonst noch zu beachten gibt, erfahren Sie hier.