25. März 2019, 11:04 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Unkraut unterdrücken und den Boden vor dem Austrocknen bewahren: Mit Lavamulch schützen Sie nicht nur Ihre Beete vor Wildwuchs, sondern hübschen Ihre Pflanzreihen zugleich optisch auf und ersparen sich mühevolle Gartenarbeiten.
Rissiger, trockener Boden, der sich nur schwer bearbeiten lässt, besonders anfällig ist und keine guten Wachstumsbedingungen für Pflanzen bietet: ein Bild, das kein Gärtner gerne sieht. Das Mulchen ist eine naturnahe Möglichkeit, die Bodenverhältnisse zu optimieren. Vor allem Naturstein mit einem hohen Mineralanteil wie Lavamulch sorgt für eine deutliche, wenn auch nicht ganz preisgünstige Verbesserung der Bodenstruktur und bietet darüber hinaus noch weitere Vorteile.
Vorteile von Lavamulch
Hergestellt aus vulkanischem Gestein, gilt Lavamulch als mineralreiche Alternative zu herkömmlichen Beetabdeckungen, etwa mit Rindenmulch oder Rasenschnitt. Das körnige Material macht Ihre Beete trittfest, sorgt für gute Durchlüftung, speichert Sonnenwärme, nimmt viel Feuchtigkeit auf und hält lästige Schnecken auf Distanz. Ebenso schränkt eine Mulchung mit den Erstarrungssteinchen das Wachstum von unerwünschtem Unkraut stark ein – insbesondere in Kombination mit wasserdurchlässigem Unkrautvlies.
Im Gegensatz zu organischen Bodenverbesserern verrottet Lavasplitt nicht, ist damit länger haltbar, für nahezu alle Pflanzen verträglich und entzieht dem Boden keinen Stickstoff. Bei der Verwendung von Rindenmulch und Rasenschnitt müssen Sie in der Regel mit Hornspänen nachdüngen, bei Lavamulch können Sie sich entspannt zurücklehnen. Aufgrund der längeren Haltbarkeit und der gleichmäßigen Bodenfeuchte verringert sich der Pflegeaufwand – schließlich müssen Sie die Schutzschicht nicht alle ein bis zwei Jahre immer wieder erneuern. Der Boden bleibt langfristig schön, und zudem ist das Gestein vollkommen geruchsneutral.
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Wo kann Lavamulch zum Einsatz kommen?
Lavamulch ist als Naturprodukt im Prinzip überall im Garten einsetzbar, egal, ob im Rosen– oder Gemüsebeet, bei Buchsbäumen oder zur Wegeinstreuung und zum Befüllen von Pflanzsteinen oder Hochbeeten. Optimal ist eine etwa 5 Zentimeter hohe Schicht. Das Gesteinsmaterial entzieht keiner Pflanze wichtige Nährstoffe, sondern gibt sogar noch Mineralien ab. Solange Sie die übrigen Ansprüche Ihrer Gewächse berücksichtigen, wächst und gedeiht jede Gartenpflanze ideal und fühlt sich wohl.