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Inspiration

Was verbirgt sich hinter dem Pflanzen-Trend „Millefleurs“?

Pflanzen-Trend Millefleurs für Garten und Balkon
Millefleurs gibt es in nahezu allen erdenklichen Farbtönen und diversen Arten Foto: istock / mauinow1
Annelie Neumann
Annelie Neumann Autorin

12. Juni 2020, 20:41 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Kleine Blüten, große Wirkung: Millefleurs liegen in dieser Pflanzsaison voll im Trend. Was sich hinter dem blumigen Begriff verbirgt und wie die Mini-Blüten in Szene gesetzt werden.

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Der Anblick der kleinen, zarten Blüten in ihrer geballten farbenfrohen Fülle bezaubert sofort. Als wahre Blütenwolken präsentieren sich mit Millefleurs bepflanzte Balkonkästen, Blumenampeln oder allerlei erdenkliche Pflanzgefäße.

Was bedeutet „Millefleurs“?

Der Begriff „Millefleurs“ stammt aus dem Französischen (mille fleurs) und bedeutet wörtlich übersetzt „Tausend Blumen“. Und die Übersetzung trifft es ziemlich genau. Während ursprünglich damit die floralen Elemente auf mittelalterlichen Wandteppichen bezeichnet wurden, bezieht er sich inzwischen auch auf die Bepflanzung mit kleinblütigen Gewächsen. Das Besondere an dieser: Balkonkästen und Pflanzgefäße bestechen mit einer üppigen Blütenpracht, bestehend aus vielen, vielen, kleinen zarten Blüten. Besonders gut kommen die vielen kleinen Blüten zur Geltung, wenn sie entsprechend angeordnet und kombiniert werden.

Wie die Mini-Blüten in Szene gesetzt werden

Millefleurs-Arrangements sind alles andere als langweilig und definitiv immer ein Hingucker, bei dem der Blick länger verweilen mag. Dabei gibt es viele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten. Erlaubt ist, was das Herz des Hobbygärtners erfreut. Inspiration gefällig?

  • Für eine längerfristige Freude können einjährige Millefleurs-Pflanzen gern mit mehrjährigen kombiniert und so die Arrangements jährlich neu kreativ gestaltet werden.
  • Mehrere, verschieden kleinblütige Gewächse farblich aufeinander abstimmen und kombinieren.
  • Sehr ansprechend ist es jedoch auch, mehrere Pflanzen einer Art in verschiedenen Farbtönen zu wählen.

Zauberglöckchen werden häufig mit Petunien verwechselt
Zauberglöckchen heißen auch Million Bells Foto: Getty Images

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Millefleurs gibt es in nahezu allen erdenklichen Farbtönen und diversen Arten. Eine Auswahl von Pflanzen, die sich sehr gut kombinieren lassen, aber deren Mini-Blüten auch als Solo-Kombination viel hermachen:

  • Kleinblütrige Nelken, wie die Heide-Nelke (Dianthus deltoides)
  • Männertreu (Lobelia erinus)
  • Elfenspiegel (Nemesia)
  • Fächerblume (Scaevola aemula)
  • Zauberglöckchen (Calibrachoa)
  • Kugelamarant (Gomphrena globosa)
  • Engelsgesicht (Angelonia angustifolia)
  • Elfensporn (Diascia)
  • Schneeflöckchen/Schneeflockenblume (Scrophulariaceae)
  • Eisenkraut (Verbena officinalis)
  • Duftsteinrich (Lobularia)

Themen Gartenpflanzen
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