17. Januar 2023, 5:13 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Auch wenn manche mit weniger auskommen – Licht ist für Zimmerpflanzen essenziell. Vor allem im Winter kann es allerdings sein, dass sie unter Lichtmangel leiden. Woran man da erkennt und wie man dagegen vorgeht, erfahren Sie hier.
Neben ausreichend Wasser brauchen Pflanzen vor allem Licht, um gut zu wachsen und zu gedeihen. Ist Wasser oder Licht nicht zur Genüge verfügbar, zeigen sich bestimmte Mangelerscheinungen. Und diese Anzeichen sind nicht nur optisch wenig ansprechend, sondern können schlimmstenfalls auch ein Hinweis darauf sein, dass sie möglicherweise eingehen. Wie man erkennt, ob eine Pflanze unter Lichtmangel leidet und was man dagegen tun kann, lesen Sie hier.
Wie erkennt man Lichtmangel bei Pflanzen?
Bekommen sonnenhungrige Pflanzen im Winter zu wenig Licht in einem warmen Raum ab, vergeilen sie. So bezeichnen Pflanzenprofis, wenn sich unnatürlich lange, eher blasse und schwache Triebe bilden. Das ist eine Mangelerscheinung und Ihr Grün braucht Hilfe.
Das kann ein Problem werden. Denn solche vergeilten Triebe sind schwächer und anfälliger für Schädlinge als jene, die zur Wachstumsphase ab Frühjahr unter normalen Bedingungen entstehen. Gerade Blattläuse befallen vergeilte Triebe gerne, aber auch Schildläuse, Woll- oder Schmierläuse, Spinnmilben und Weiße Fliegen.
Welche weiteren Anzeichen gibt es?
Allerdings gibt es auch noch weitere Anzeichen, die darauf hindeuten, dass eine Pflanze unter Lichtmangel leidet. Der Industrieverband Agrar nennt folgende Hinweise:
- Blätter verbleiben, werden gelblich oder bräunlich.
- Alternativ verkümmern sie und fallen ab.
- Das kann auch die Knospen betreffen.
- Buntblättrige Pflanzen können bei Lichtmangel grün werden.
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Was kann man dagegen tun?
Die Antwort ist denkbar einfach: Die Pflanzenexperten raten, betroffenes Grün an einen Fensterplatz möglichst in Richtung Süden zu stellen. Erholt sich die Pflanze nicht nach einiger Zeit wieder, kann es an anderen Ursachen liegen – möglicherweise an Staunässe. Was dann zu tun ist, erfahren Sie in diesem Artikel.