30. August 2021, 15:26 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ab Mitte September ist Mais reif genug, um geerntet zu werden. Aber woran erkennt man den reifen Zuckermais? Und wie trennt man ihn richtig von der Pflanze?
Groß und gelb – die Kolben der Maispflanze sind nicht zu übersehen. Die Größe ist ein erstes Indiz dafür, dass geerntet werden kann. Doch wie erntet man den Mais, ohne die Pflanze dabei zu beschädigen? Im Video sehen Sie, wie man dabei richtig vorgeht.
Mais ernten – wann ist der reif?
Neben der Größe des Kolbens gibt es noch andere Indizien, die darauf hinweisen, dass man den Mais ernten kann. An den Spitzen der Kolben sitzen haarähnliche Blütenfäden. Zu Beginn des Reifeprozesses sind diese weiß-gelblich. Ist der Mais reif, verfärben sie sich braun-schwarz. Wer sich zusätzlich absichern möchte, kann auch einen Kolben leicht anritzen. Tritt weißer Saft aus den Körnern aus, kann man ihn pflücken.
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Zwei Methoden, um Mais zu ernten
Um die Kolben von der Pflanze zu trennen, gibt es zwei Methoden:
1. Mais herausbrechen
Für die erste braucht man lediglich etwas Kraft. Einfach beherzt zugreifen und den reifen Maiskolben aus der Pflanze herausbrechen. Bewegt man ihn dabei hin und her, vereinfacht das den Prozess.
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2. Kolben herausschneiden
Weniger rabiat lässt sich Mais mit einem Messer ernten. Man braucht ein scharfes, sauberes Messer, mit dem man den Kolben einfach von der Pflanze abtrennt. Das kann mitunter etwas dauern – abhängig davon, wie scharf das Messer ist.
Anschließend müssen die geernteten Kolben nur noch geschält werden. Nicht erschrecken: Im Inneren der Schalen ist der Mais noch mit weißen Blütenfäden umhüllt. Die kann man einfach abziehen.