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Was man beim Umpflanzen von Rosen beachten sollte

Eine Rose wird umgepflanzt
Beim Rosen Umpflanzen gibt es einige Punkte, die man beachten muss Foto: iStock/Maryviolet
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Franka Kruse-Gering
Laura Graichen,

6. September 2022, 15:37 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Die Rose, auch bekannt als die Königin der Blumen, erfreut uns im Frühjahr und Sommer immer wieder mit ihren wunderschönen und duftenden Blüten. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem sie ihren Platz wechseln muss – man muss die Rose umpflanzen.

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Dass eine Rose im Garten den Platz wechselt, kann verschiedene Gründe haben. Man zieht um, umstehende Pflanzen rauben ihr das Licht oder sie ist einfach zu groß geworden. Beim Rosen Umpflanzen gibt es ein gewisses Risiko, daher sollte man einige Punkte beachten, myHOMEBOOK verrät welche.

Der richtige Zeitpunkt, um eine Rose umzupflanzen

Der beste Zeitpunkt, zum Rosen umpflanzen, ist der späte Herbst und der frühe Winter. Das sind die Monate, bevor der Boden gefroren ist. Über den Winter kann sich die Wurzel der Rose an die neue Umgebung gewöhnen und direkt im Frühjahr mit dem Wachstum beginnen. Rosen sollten mindestens ein Jahr an einem Platz bleiben, bevor sie wieder umgepflanzt werden. Die Wurzeln sind noch sehr schwach und die Pflanze könnte zu viel Energie verlieren.

Das Umpflanzen der Rosen richtig planen

Ein Rosen-Umzug ist kein leichtes Unterfangen. Am wichtigsten ist eine gute Vorbereitung, die ein schnelles Umsetzen ermöglicht. Je länger sich die Rosen außerhalb des Bodens befinden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Wurzeln einen Schaden nehmen. Daher empfiehlt es sich, bereits vor dem Ausgraben einen geeigneten Standort auszuwählen. Am besten entscheidet man sich für einen sonnigen, windgeschützten Platz mit lockerem, pH-neutralen Boden, der dem alten Standort möglichst nahe kommt und idealerweise nach Südosten oder -westen ausgerichtet ist.

Wichtig: Setzen Sie Ihre Gewächse niemals dorthin, wo unmittelbar zuvor bereits Rosensträucher standen. Dem Boden fehlen möglicherweise wichtige Nährstoffe, die für umgepflanzte Rosen unerlässlich sind.

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Ausgrabung und Transport

Beim Ausgraben müssen Sie vorsichtig vorgehen und unbedingt darauf achten, dass Sie die Wurzeln nicht beschädigen. Das erfordert gerade bei älteren Rosenstöcken ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl. Idealerweise schneiden Sie die Pflanze zuvor zurück und entfernen alle Blätter. Das hat den Vorteil, dass das Gewächs weniger Wasser verliert. Zusätzlichen Schutz vor einer möglichen Austrocknung bieten Sie Ihren Pflanzen, indem Sie die Wurzeln in feuchte Tücher wickeln. Ein Eintopfen ist nicht zwingend notwendig. Nach längeren Transporten sollten Sie Ihre Rosen vor dem Einpflanzen anschneiden und bis zu 24 Stunden ins Wasser stellen.

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Rosen wieder einpflanzen

Graben Sie am neuen Standort ein Loch, das in etwa doppelt so groß wie der Wurzelballen selbst ist, lockern anschließend den Boden auf und reichern ihn mit etwas Kompost an. Nun setzen Sie Ihren Rosenstock vorsichtig ins vorbereitete Pflanzloch, ohne die Wurzeln zu knicken. Die sogenannte Veredelungsstelle, also der Knotenpunkt zwischen Wurzeln und Trieben, sollte circa fünf Zentimeter unter der Erde liegen. Abschließend schlämmen Sie die Pflanze ein und füllen das Loch mit Erde auf. Durch das Aufschlämmen versucht man Hohlräume zwischen den Wurzeln zu beseitigen, die Erde kann so besser nachsacken.

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Haben Sie Ihre Rosen vor dem Winter umgepflanzt, ist es ratsam, um die Pflanze herum etwa 20 Zentimeter hoch Erde anzuhäufeln, um das Wurzelwerk vor Kälte zu schützen. Die Triebe decken Sie am besten mit Reisig ab. Alternativ schützen Sie Ihre Rosen im Winter mit einem speziellen Schutzvlies.

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