4. September 2020, 4:18 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Nach Trockenheit und hohen Temperaturen kommt im September in der Regel der Regen. Und der kann bei Pflanzen und Früchten ähnliche Schäden hervorrufen wie Hagel.
Kräftige Niederschläge führen nach der sommerlichen Trockenheit bei vielen Pflanzen zwar zu einem enormen Wachstum. Dadurch platzen allerdings einige Früchte auf, denn die härtere Fruchthaut kann nicht so schnell mitwachsen. Besonders Tomaten-Pflanzen zeigen diesen Schaden nach einem Starkregen, sofern sie im Freien stehen. Was gibt es also im Garten nach einem heftigen Regenfall für Hobbygärtner zu tun?
Schaden an Pflanzen nach Starkregen eingrenzen
Zuerst sollte man nach einem die Pflanzen im Garten genau untersuchen. Besonders die Früchte sollten dabei genau inspiziert werden. Geplatzte Früchte am besten schnell abernten, bevor sich Schadpilze oder Schadinsekten vermehren können, rät daher die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Und auch unreife beschädigte Früchte sollte man unverzüglich von den Pflanzen entfernen. Ansonsten können sich Fäulnis und Schimmel ausbreiten und der Pflanze weiteren Schaden zufügen, warnen die Profis.
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Die richtige Bodenpflege nach starkem Regen
Starkregen kann aber nicht nur für Schaden an den Pflanzen sorgen, auch die Erde kann eine Extraportion Pflege gebrauchen. Denn trocknet der Boden wieder ab, verkrustet er in der Regel und bildet anschließend Risse auf der Oberfläche. Die Experten raten in diesem Fall, die Erde aufzuhacken. Das senkt die Verdunstung und die Bodenfeuchtigkeit bleibt besser erhalten.