5. April 2022, 11:02 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Im Sommer gibt es kaum etwas Schöneres, als gemeinsame Zeit mit den Liebsten im eigenen Garten zu verbringen. Eine überdachte Terrasse ist die ideale Location dafür, denn sie bietet Schutz vor Sonne, Wind und spontanen Regenschauern. myHOMEBOOK hat die besten Möglichkeiten zur Terrassenüberdachung für Sie zusammengestellt.
Wer gerne Zeit auf der eigenen Terrasse verbringt, kann diese mit einer Überdachung zum echten Wohlfühl-Ort machen. Denn ein Terrassendach schützt wirksam vor starken Sonnenstrahlen und natürlich vor Regenschauern und Wind. Da immer mehr Menschen ihre Terrasse zum Outdoor-Wohnzimmer machen möchten, gibt es inzwischen eine große Auswahl an Terrassenüberdachungen – von exklusiven Maßanfertigungen bis hin zu praktischen Eigenmontagen. Ob klassische Markise, luftiges Segeltuch, elegante Holzlamellen oder stabiler Haus-Anbau – dank der umfangreichen Möglichkeiten findet jeder die passende Überdachung für die eigene Terrasse.
Übersicht
1. Terrassenüberdachung als Anbau
Eine besonders stabile Überdachungs-Variante ist ein Anbau am Haus. Dieser ist zwar mit einem Kostenfaktor ab 10.000 Euro kein Schnäppchen, doch ein Terrassen-Anbau ist dafür auch besonders langlebig. Auch bei Sturm und Schnee bleibt ein solcher Anbau unbeschadet – je nach verwendeten Materialien versteht sich.
Eine feste Terrassenüberdachung wirkt mit Holz verkleidet oder als Metall-Variante besonders ansprechend und modern. Jedoch sollte man bei einer festen Terrassenüberdachung darauf achten, dass die Außenwände luftig und die Decke hoch ist, damit das Ambiente nicht erdrückend, sondern schön offen wirkt. Durch die feste Integration am Haus lässt sich ein nahtloser Übergang zwischen Innenraum und Terrasse schaffen, was die Lebensqualität in den Sommermonaten deutlich steigert.
2. Transparente Überdachung
Besonders für ein modernes Haus ist eine Terrasse mit Glasdach eine wunderbare Ergänzung. Damit lässt sich ein fließender Übergang von Innen nach Außen kreieren und man ist auf der Terrasse vor Wind und Regen geschützt. Auch die stärksten Sonnenstrahlen werden von einem Glasdach ferngehalten.
Möchte man sich vor intensiver Mittagssonne schützen, ist eine halb-transparente Überdachung die richtige Lösung. Denn eine Kombination aus Glasdach und Holzdach beispielsweise wirkt äußerst modern und stilecht. Eine kostengünstigere Alternative zu einer Glasüberdachung ist ein Dach aus transparentem Kunststoff. Dieses ist zudem wesentlich leichter und auch deutlich einfacher anzubringen, wirkt jedoch optisch nicht ganz so elegant und hochwertig wie Glas.
3. Terrassenüberdachung mit Holzlamellen
Holzlamellen eignen sich gut als Sonnenschutz, denn sie sind sehr flexibel und lassen sich den individuellen Bedürfnissen und dem Sonnenstand beliebig anpassen. Zwar bieten sie keinen Schutz vor Regen, doch dafür haben sie eine stilsichere Außenwirkung und werten dadurch die Terrasse auf. Auch als dekoratives Element oder als Sonnenschutz zusätzlich zu einer Glasüberdachung lassen sich Holzlamellen wunderbar einsetzen.
Da Lamellen aus Holz so flexibel sind, kann man diese auf Wunsch auch an den Seitenwänden der Terrasse anbringen. Dadurch ist man auch bei tieferem Sonnenstand – zum Beispiel am Abend – vor Sonneneinstrahlung auf der Veranda geschützt.
4. Metalldach für die Terrasse
Metall ist aus der Interieur-Welt heutzutage nicht mehr wegzudenken und leistet auch als Terrassenüberdachung gute Dienste. Aufgrund seiner Langlebigkeit erfreut sich Metall einer hohen Beliebtheit im Outdoor-Bereich. Zudem sind heutige Metall-Überdachungen sehr viel dekorativer als die Modelle der vergangenen Jahrzehnte.
Durch moderne Laserschneid-Verfahren lassen sich etwa Ornamente oder Motive einarbeiten, welche einzigartige Schattenspiele auf den Terrassenboden werfen. Eine Metall-Überdachung bietet zudem zuverlässigen Schutz vor Wind und Wetter und natürlich vor der Sonne. Etwas luftiger und ebenso modern ist ein Sonnenschutz aus Metall-Lamellen, welcher einen flexiblen Schutz vor Sonnenstrahlen bietet.
5. Terrassenüberdachung aus Pflanzen
Natürlichkeit liegt im Trend und ist auch längst in den eigenen vier Wänden angekommen. Warum also nicht die Terrasse in eine sommerliche Natur-Oase verwandeln? Mit verschiedenen Kletterpflanzen und etwas Geduld entsteht wie von allein ein gemütliches Blätterdach zum Wohlfühlen. Hierfür braucht man lediglich ein stabiles Terrassen-Gerüst, zum Beispiel aus Holz, an dem die Pflanzen wachsen können. Entscheidet man sich für die richtigen Pflanzen, kann das Blätterdach jedes Jahr aufs Neue wachsen.
Geeignet für eine grüne Terrassenüberdachung sind etwa Blauregen, Efeu oder Weinpflanzen. Wasserdicht sind die Blätterdächer zwar nicht, doch sie bieten zuverlässigen Schutz vor der Mittagssonne und sind zudem ein toller Blickfang im Garten.
6. Markisendach für die Terrasse
Die wohl bekannteste aller Terrassenüberdachungen ist die Markise. Bereits seit Jahrzehnten wird sie hierzulande bei Häusern und Wohnungen als Sonnenschutz angebracht. Während sich die Auswahl an Markisen-Designs früher in Grenzen hielt, findet man heute für jeden Geschmack und jeden Style die passende Markise für die eigene Terrasse.
Vom Einsteigermodell bis hin zur Luxus-Markise – eines haben sie alle gemeinsam: Markisen sind ungemein praktisch und einfach handhabbar. Da sie in unterschiedlichen Größen erhältlich sind, bieten sie flexiblen Schutz vor der Sonne. Doch bei allzu starkem Wind und Regen sollte die Markise lieber eingefahren werden.
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7. Sonnensegel aus Stoff
Urlaubsfeeling kommt daheim durch ein Sonnensegel auf der Terrasse auf, welches ein sommerliches Flair verbreitet. Inzwischen gibt es viele Modelle, die sich fest an der Terrasse anbringen lassen und sowohl Schutz vor der Sonne bieten als auch wasserfest sind.
Wer sich für diese Terrassenüberdachung entscheidet, kann das Sonnensegel farblich passend zur Terrasse und zum Haus auswählen und dadurch einen eleganten Hingucker kreieren. Wichtig dabei ist jedoch auf Qualität zu setzen, damit das Sonnensegel aus Stoff allen Anforderungen in Sachen Funktionalität und Optik gerecht wird.