11. März 2020, 4:26 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Eine Schubkarre mit zwei Rädern ist im Vorteil gegenüber einigen Ein-Rad-Modellen. Aber auch die Reifenart entscheidet darüber, wie einfach die Fahrt wird.
Schubkarren sollen Last abnehmen, doch ein schlechtes Modell tut das nicht. Einen „beachtlichen Teil der Ladung“ muss man bei manchen Modelle doch letztlich selbst schleppen. Das haben die Versuchs- und Prüfanstalt (VPA) und die Zeitschrift „Selbst ist der Mann“ in einem Test herausgefunden.
Experten haben getestet Achtung, Verletzungsgefahr! Nicht alle Cuttermesser schneiden gut ab
Modelle im Test Welche Sackkarren sich wirklich lohnen
Enttäuschender Test Viele Rasensprenger arbeiten ungleichmäßig
Schubkarren mit zwei Rädern im Vorteil
Vor allem Modelle mit zwei Rädern empfehlen die Experten. Sie sind bei der Gewichtsverteilung im Vorteil. Wer eine Schubkarre mit einem Rad wählt, fährt und lenkt sie leichter mit einem relativ weit hinten angeordneten Rad. Einfacher ist die Fahrt auch mit Kugellagern statt Gleitlagern.
Schwierig war im Test die Fahrt über Treppenstufen bei allen Schubkarren, die pannensichere Vollgummi- oder Kunststoffräder haben. Hier sind Luftreifen im Vorteil: Sie geben eher etwas nach und stoppen die Fahrt an größeren Hindernissen daher nicht abrupt ab. Die Experten raten ebenfalls zu mäßig vollen Luftreifen bei steinigem Untergrund und aus dem Boden ragenden Wurzelausläufern.
Auch interessant: 10 Werkzeuge, die jeder Hobby-Gärtner braucht
Getestet haben die Versuchs- und Prüfanstalt (VPA) und die Zeitschrift „Selbst ist der Mann“ zehn Schubkarren. Die Testsieger mit der Gesamtnote „Gut“ sind Export der Firma Capito (Note 1,8/130 Euro), Mefrob 200 Liter von Brama West (2,3/160 Euro), die Schubkarre 85 Liter Profi von Dema (2,3/100 Euro) und Duo 200PP von Capito (2,4/250 Euro).
Vier weitere Modelle schnitten mit der Endnote „Befriedigend“ ab. Jeweils einmal wurden die Noten „Ausreichend“ und „Mangelhaft“ vergeben.