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Verschiedene Möglichkeiten

Wie man auch im Garten guten WLAN-Empfang haben kann

Frau sitzt mit Laptop im Garten
Wer auch im Garten einen guten WLAN-Empfang hat, der kann das Homeoffice auch ins Freie verlegen Foto: Getty Images
Katharina Regenthal
Redakteurin

25. August 2022, 10:58 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Wer auch im Garten im Internet surfen, Musik streamen oder Serien schauen will, der braucht stabiles WLAN. Damit das Signal auch im Outdoor-Bereich oder etwa im Schrebergarten stark genug ist, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein Überblick.

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Auf der Sonnenliege Musik hören, beim Grillabend Fußball schauen oder entspannt im Schatten eine Serie schauen: Mit WLAN im Garten ist das kein Problem. Und dabei ist stabiles Internet auch nicht nur für die eigene Unterhaltung wichtig, sondern auch etwa für den Mähroboter, die smarte Bewässerung oder die fernsteuerbare Beleuchtung. Häufig reicht allerdings das WLAN vom Haus nicht bis in den Garten. Und selbst wenn: Oftmals ist das Internet dann sehr langsam, für das Streamen von Filmen reicht es gar nicht. Es gibt allerdings einige Möglichkeiten für besseres WLAN im Garten – myHOMEBOOK stellt sie Ihnen vor.

7 WLAN-Möglichkeiten für den Garten im Überblick

Um auch im Garten ein gutes WLAN-Signal zu haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Für welche man sich entscheidet, hängt unter anderem von der örtlichen Situation und der gewünschten Reichweite ab. Diese Varianten gibt es:

1. Smartphone-Hotspot

Wer viel Datenvolumen hat, kann für Geräte in der Umgebung einen Hotspot freischalten. Die Variante eignet sich etwa, wenn man beispielsweise das Homeoffice in den Garten verlegt und kurzfristig Internet am Laptop braucht. Langfristig ist das aber nicht die beste Lösung, da man in den meisten Fällen das Smartphone selbst zum Musik hören oder Filme streamen benötigt.

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2. WLAN-Router umstellen

Auch das ist eine Möglichkeit: Den WLAN-Router im Haus entsprechend positionieren, um einen besseren Empfang im Garten zu bekommen. Aber auch das ist nicht immer die beste Lösung, da man im Idealfall schon einen guten Platz gefunden hat, um gutes Internet im Haus zu haben.

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3. WLAN-Repeater drinnen

Einen WLAN-Repeater steckt man einfach in eine Steckdose. Dieser empfängt das Signal des Routers und verstärkt es. Damit das WLAN bis in den Garten reicht, sollte man eine Steckdose in der Nähe wählen. Nachteil: Die Übertragungsrate wird dadurch verringert.

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4. WLAN-Repeater draußen

Die sogenannten WLAN-Repeater gibt es auch für den Outdoor-Bereich. Wer also eine Außensteckdose hat, kann das Gerät auch dort einstecken oder es gegebenenfalls wettergeschützt platzieren.

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Auch interessant: Mit wenigen Handgriffen die WLAN-Reichweite erhöhen (via TECHBOOK)

5. Powerline-Adapter

Der Powerline-Adapter ist eine Alternative zum Repeater. Dabei wird ein Adapter in eine Steckdose gesteckt und mit einem LAN-Kabel direkt mit dem Router verbunden. Ein zweiter Adapter kommt dann idealerweise in eine Steckdose im Gartenhaus oder etwa auf der Terrasse – dieser spannt dort dann ein eigenes WLAN-Netz auf, da er sich im selben Stromkreislauf befindet.

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6. Access Point

Auch der Access Point wird mit einem Kabel mit dem WLAN-Router im Innenbereich verbunden. Das Gerät bringt man dann auch im Idealfall in der Nähe oder direkt im Garten an. Im Vergleich zum Repeater kann der WLAN Access Point eine schnellere Verbindung herstellen.

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7. WLAN-Mesh

Ein WLAN-Mesh ist ein System, das aus mehreren Routern besteht. Dabei verteilt ein Hauptrouter das Signal an die anderen Geräte, die kabellos miteinander verbunden sind. Der Vorteil: Die Übertragungsrate wird dabei nicht beeinträchtigt.

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Worauf man bei WLAN im Garten achten sollte

Wer sich dafür entscheidet, ein Gerät für besseres WLAN draußen im Garten oder auf der Terrasse zu verwenden, der sollte unbedingt sicherstellen, dass es auch für den Außenbereich zugelassen ist und dort sicher verwendet werden kann. Und auch wenn das Modell für den Outdoor-Bereich geeignet ist, sollte man es dennoch wettergeschützt platzieren, sodass es nicht komplett dem Regen ausgesetzt ist.

Außerdem gibt es auch im Freien Hindernisse: Dichte Hecken oder große Bäumen können das Signal stören und den Empfang schwächen. Deshalb sollte man bei der Wahl des WLAN-Standorts im Garten genau hinschauen.

Wer sich zudem für ein Outdoor-WLAN entscheidet, sollte besonders auf die Sicherheit achten. Aufgrund der erhöhten Reichweite können Fremde auch aus größerer Entfernung das Signal empfangen. Daher ist es wichtig, das WLAN gut zu verschlüsseln, und zwar mit einem sicheren Passwort, das schwer zu knacken ist.

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WLAN im Schrebergarten

Viele Menschen verbringen im Sommer Zeit in ihrem Schrebergarten – und möchten natürlich auch dort eine gute Internetverbindung haben. Mittlerweile gibt es Kolonien, die ihre Gärten mit Hotspots ausgestattet haben, in welchen sich die Lauben-Besitzer, ähnlich wie im Hotel, einfach nur mit einem Passwort einwählen können. Die Regel ist das allerdings noch lange nicht.

Je nach den örtlichen Gegebenheiten können auch in einem Schrebergarten die oben genannten Varianten für WLAN im Garten genutzt werden. Allerdings ist man dabei immer auch auf die Netzabdeckung der jeweiligen Anbieter angewiesen.

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