26. Februar 2020, 5:18 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Wenn sich die ersten Zwiebelblumen aus der Erde schieben, brauchen sie wie Neugeborene rasch die erste Nahrung. Zeit für etwas Dünger – allerdings nicht irgendeiner.
Tulpen, Narzissen und Zierlauch halten sich länger und prächtiger im Garten, wenn sie ausreichend mit Nährstoffen versorgt sind. Daher rät die Staudengärtnerin Svenja Schwedtke aus Bornhöved (Schleswig-Holstein), diesen Zwiebelblumen kurz nach ihrem Austreten aus dem Boden Dünger zu geben.
Wann muss man Zwiebelblumen düngen?
„Viele Menschen sind überrascht, dass Blumenzwiebeln gedüngt werden müssen“, erläutert die Gärtnerin. Doch die legen ihre Blüten für das kommende Jahr schon sehr, sehr früh an. Daher benötigen sie die Nährstoffe schon für die nächste Saison.
Am besten verabreicht man den Zwiebelblumen den ersten Dünger, sobald sie drei bis vier Zentimeter aus der Erde herausschauen. „Auf jeden Fall aber vor der Blüte“, betont Schwedtke.
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Welcher Dünger eignet sich für Zwiebelblumen?
Für Zwiebelblumen geeignet sich ein sogenannter Volldünger, der aber nicht zu viel Stickstoff enthalten darf. Ein Tomatendünger ist daher beispielsweise ideal.
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Wie muss man die Zwiebelblumen pflegen?
Die Blätter der Zwiebelpflanzen sollte man nicht direkt nach der Blüte im Frühjahr abschneiden, sondern damit warten, bis sie sich gelb färben. So hat die Pflanze nach der anstrengenden Blüte noch etwas Zeit, Nährstoffe in den Zwiebeln einzulagern. Auf diese Weise kann sie zum nächsten Winterende und Frühlingsbeginn umso besser wieder austreiben.