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Wie geht's richtig?

Fleisch beim Grillen bloß nicht mit einer Gabel wenden

Steaks auf dem Grill und eine Gabel
Mit der Gabel ins Fleisch stechen? Keine gute Idee! Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

2. August 2021, 20:57 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Für manche ist Grillen eine Wissenschaft für sich, dabei ist es eigentlich gar nicht so kompliziert. Wenn man sich an ein paar grundsätzliche Regeln hält, bleibt das Fleisch auch saftig und trocknet auf dem Rost nicht aus.

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Wenn das Steak auf einer Seite bereits durchgegart ist, kommt die andere Seite auf den Rost. Egal, welche Garstufe man dabei bevorzugt – auf die richtige Technik kommt es beim Drehen an. Viele stechen beim Grillen mit einer Gabel in das Fleisch, um es zu wenden. Aber nicht umsonst gibt es Grillzangen im Handel.

Warum sollte man beim Grillen auf die Gabel verzichten?

Sticht man mit einer Grill- oder Tischgabel in das Steak, kann es schnell passieren, dass es trocken und zäh wird. Denn dabei kann Fleischsaft austreten, der für ein saftiges Stück unersetzlich ist. Die Poren werden beim Grillen verschlossen, wodurch die Flüssigkeit drin bleibt. Und das ist auch gut so, schließlich möchte man nicht auf einem Steak mit der Konsistenz einer Schuhsohle kauen. „Learning by burning“, sagt dazu auch Grill-Profi Marcel in der großen „School of Grill“ von myHOMEBOOK, wo er weitere Grill-Tricks verrät.

Besser ist es daher, das Steak mit einer Grillzange zu wenden – egal, ob auf dem Rost oder in der Pfanne. Diese sollte aus Gründen der Hygiene am besten aus Edelstahl sein, nicht aus Holz oder Kunststoff.

Tipp: Auch wenn man sich davor scheut, rohes Fleisch mit der Hand anzufassen, es ist immer noch besser, als es mit einer Gabel aufzuspießen. Legt man das Steak mit den Fingern auf den Rost oder auch in die Pfanne, sollte man sich allerdings danach die Hände waschen.

Einschneiden oder nicht?

Ein weiterer häufiger Fehler am Grill: Ist man sich nicht sicher, ob das Fleisch je nach persönlichem Geschmack fertig gegart ist, greift man vorschnell zum Messer und schneidet das Stück an, wenn es noch auf dem Rost liegt. Auch wenn es dabei noch zartrosa ist, kann es gut sein, dass es kurze Zeit nach dem Probeschnitt trocken wird. Am besten wendet man stattdessen den „Handballen-Trick“ an, um die Garstufe auch ohne Einschneiden herauszufinden.

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Steak immer gegen die Faser schneiden

Steak schneidet man – wenn es fertig gegart ist – nie entlang der Faserrichtung auf. Denn auch dann kann im Mund das Gefühl entsteht, man kaue auf einer zähen Schuhsohle herum. Stattdessen sollte man es immer im 90-Grad-Winkel zur Faser schneiden, wenn es fertig auf dem Teller liegt. Kurze Fasern machen das Fleisch zarter und es ist leichter zu kauen.

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