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5 Trends, die man in dieser Grill-Saison ausprobieren sollte

Grill-Trends 2021
So kann die Grill-Saison starten! Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

5. Mai 2021, 11:22 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Während letztes Jahr das große Brutzeln aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen musste, sieht es für die Grillsaison 2021 etwas besser aus. Sobald es wieder möglich ist, Familie und Freunde zu treffen, steht auch einem geselligen Grill-Abend nichts mehr im Weg. Dabei freuen wir uns auch auf einige Trends, die das Herz von Grill-Fans in diesem Jahr höher schlagen lassen.

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Wenn Steaks, Würstchen, Grill-Gemüse oder Fisch auf dem Rost brutzeln, ist die Welt für viele wieder in Ordnung. Im letzten Jahr musste das große Grillen ausfallen, BBQ-Liebhaber haben natürlich im kleinsten Rahmen oder auch mal alleine gegrillt. Doch dieses Jahr sieht es anders aus, die Vorfreude steigt. Umso besser, wenn man dabei gleich die neuen Grill-Trends 2021 ausprobieren kann. Denn auf dem Markt hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Wer jetzt noch seine Discounter-Würstchen auf den wackeligen Holzkohle-Dreibein für 10 Euro legt, verpasst definitiv etwas.

1. Vegetarisches Grillgut

Fleisch ist schon lange nicht mehr das einzige, was auf dem Grill landet. Grill-Gemüse oder Ersatzprodukte, beispielsweise auf Tofu-Basis, zählen zu den beliebtesten vegetarischen Grill-Alternativen. Aber hierbei gibt es eine große Auswahl, egal ob als Beilage oder Hauptgang: Grüner Spargel, Avocado, Porree, Aubergine, Zucchini, Brokkoli und natürlich Pilze sind nur ein paar Beispiele für Abwechslung auf dem Grill. Mehr als Salz, Pfeffer und Olivenöl ist meistens auch gar nicht nötig, um dem Gemüse die nötige Würze zu verleihen.

Sogar Desserts lassen sich auf dem Grill zubereiten. Wie man dabei vorgeht, verrät unsere Expertin Sandra in unserer „School of Grill“:

2. Langsam garen im Smoker

Sie sind nicht mehr ganz neu auf dem Markt, dennoch zählen Smoker zu den Grill-Trends 2021. Ursprüngliche kommen sie aus den USA, erobern aber immer mehr auch den europäischen Grill-Markt. Der größte Unterschied zu klassischen Holzkohlegrills: Beim Smoker werden die Speisen nicht direkt über dem Feuer gegart, sondern im Rauch und der heißen Luft, die von der Kohle abgestrahlt wird. Dabei kann das Grillgut weder anbrennen noch austrocknen.

Smoker
Für Spareribs oder Pulled Pork ist der Smoker besonders gut geeignet Foto: iStock / golubovy

Passend dazu: 9 Fehler, die viele beim Grillen machen

Es gibt auch Kombi-Modelle, bei denen Kohle- oder Gasgrills eine Smoker-Funktion beinhalten. Vor allem Grill-Rezepte wie Pulled Pork oder Spareribs, die man über einen langen Zeitraum von vielen Stunden langsam durchgart, gelingen mit dem Smoker und werden butterzart.

3. Kamado – Grill-Trend aus Fernost

Auch die japanischen Kamado-Grills sind hierzulande recht neu auf dem Markt und zählen damit zu den Grill-Trends 2021. Typisch ist der eiförmige Korpus aus Keramik, der die Wärme über einen langen Zeitraum speichert – optimal für lange Garzeiten. Der Deckel bleibt dabei die meiste Zeit geschlossen, im inneren bildet sich ein heißer Luftstrom. Die Temperatur lässt sich dabei gut regulieren, im Kamado kann man auch Pizza oder Brot backen. Allerdings gibt es auch zwei Nachteile: Zum einen sind die Kamado-Grills relativ schwer, da sie zum Großteil aus Keramik bestehen. Zum anderen ist es der hohe Preis – die Geräte kosten schnell um die 1500 Euro.

Kamado Grill
Kamado-Grills kommen ursprünglich aus Japan und sind aus Keramik gefertigt Foto: iStock / itchySan

4. Geselliges Grillen an der Feuerplatte

Feuerplatten sind vor allem für größere Grill-Abende geeignet, die hoffentlich bald wieder möglich sein werden. Die runden Platten legt man als Aufsatz auf den Kugelgrill oder eine Feuertonne und sind damit eine gesellige Alternative, da man dabei auch in der Gruppe um die heiße Scheibe herum stehen kann. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Funktionsweise der Feuerplatte.

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5. Alternativer Grill-Trend – der „Dutch oven“

Niederländische Siedler brachten den „Dutch oven“ in die USA – mittlerweile ist der Outdoor-Cooking-Trend wieder über den Atlantik nach Europa geschwappt. Streng genommen geht es dabei auch nicht ums Grillen. Vielmehr handelt es sich um einen gusseisernen Topf, den man auf drei Beinen einfach in eine offene Feuerstelle platziert.

Der Dutch Oven wird einfach auf das offene Feuer gestellt
Der Dutch Oven wird einfach auf das offene Feuer gestellt Foto: iStock / GMVozd

Mit einem passenden Deckel verschließt man den Topf, in dem aufgrund des direkten Feuerkontakts hohe Temperaturen entstehen können. In diesem „Ofen“ kann man beispielsweise Brot backen – aber auch für Eintopf, Gulasch oder Braten eignet er sich.

Auf was freuen Sie sich in der Grill-Saison 2021 besonders? Schreiben Sie uns eine Email an redaktion@myhomebook.de!

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