16. Oktober 2021, 14:10 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Sobald die Haut um den Bauchnabel nicht mehr gerötet oder verkrustet ist, darf man sein Baby baden. Das ist in der Regel fünf bis zehn Tage nach der Geburt der Fall. Wichtig ist dann, eine Babybadewanne zu Hause zu haben, die sicher, stabil und bequem für den Nachwuchs ist.
Die Auswahl an Babybadewannen ist groß, es gibt unterschiedliche Modelle, Formen, Farben und Materialien, die alle unterschiedliche Vorteile mit sich bringen.
Übersicht
Die verschiedenen Wannen-Arten
Zuerst sollten sich Eltern überlegen, welche Wannenart sie für ihr Baby bevorzugen.
Wandelbare Babybadewanne
Besonders praktisch sind wandelbare Wannen, die sich dem Körper anpassen und dadurch „mitwachsen“ können. Sie bestehen aus Plastik und verfügen über eine Rückenlehne sowie eine Schlinge, die sich abnehmen lässt, sobald das Baby eine gewisse Größe erreicht hat.
Babybadewanne aus Hartkunststoff
Die klassischen Babybadewannen aus Hartkunststoff sind dem Babykörper entsprechend geformt und verfügen über eine Armhalterung, die sich abnehmen lässt, sobald das Baby sitzen kann.
Klappbare Babybadewanne
Gut bei wenig Platz, allerdings nicht so stabil als Stehbadewannen sind klappbare Modelle, deren Standbeine sich einziehen lassen.
Gepolsterte Wanne
Bei diesem Modell handelt es sich eher um ein Gadget für eine normale Badewanne als um eine Babybadewanne. Das Polster legt man in eine mit Wasser gefüllte Wanne, sodass es sich vollsaugen kann. Das Baby kann anschließend sitzend darin Platz nehmen und gebadet werden.
Worauf sollte man beim Kauf einer Babybadewanne achten?
Unabhängig vom Modell sollte eine Babybadewanne bestimmte Eigenschaften mitbringen:
- Die passende Höhe wählen oder am besten ein Modell, dessen Ständer verstellbar ist.
- Stabilität ist das Wichtigste!
- Kinder wachsen schnell. Deshalb sollte man aber nicht gleich zu einem größeren Modell greifen, damit man länger etwas davon hat, denn ist die Wanne zu groß, bekommt das Baby darin vielleicht Angst. Eine bessere Alternative wäre ein Modell, dass sich ausziehen oder so umfunktionieren lässt, dass es „mitwächst“.
- Es gibt spezielle Einlagen und Schlingenfunktionen, die ein Rutschen verhindern und somit mehr Sicherheit bieten.
- Eine Mischbatterie mit feststellbarem Temperaturregler kann Verbrennungen vermeiden, wie das Umweltbundesamt informiert.
- Die Wanne sollte schadstofffrei produziert worden sein. Siegel geben Aufschluss darüber.
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Badeeimer als Alternative
Eine Alternative zur Babybadewanne kann ein Badeeimer sein. Allerdings eignet er sich nur bis zum sechsten Monat, da er danach zu eng wird. Aber genau wegen dieser Enge fühlen sich Babys in dem Eimer besonders wohl, da sie den Mutterleib simuliert. Ein weiterer Vorteil: Das Baby muss aufrecht sitzen und kann daher nicht wegrutschen.
Quellen:
Umweltbundesamt