20. Mai 2020, 11:13 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Staub, Schmutz, Krümel und Essensreste sammeln sich im Laufe der Zeit in Besteckschubladen. Wird der Schmutz nicht entfernt, kann er auf das Besteck übergehen und es beschädigen. Worauf muss man bei der Reinigung achten?
Jeder Haushalt sollte etwa alle drei Monate die Besteckschublade gründlich reinigen – mindestens jedoch einmal im Jahr.
Welche Hausmittel eignen sich zum Reinigen der Besteckschublade?
Im Grunde reicht es vollkommen, sowohl die Schublade als auch den Besteckkasten mit Wasser und etwas Spülmittel zu reinigen. Wenn man beides noch desinfizieren oder von schlechten Gerüchen befreien möchte, eignet sich auch Wasser in Kombination mit Backpulver, Zitrone oder Essig. Diese Hausmittel wirken nicht nur gegen Schmutz, sondern auch gegen Keime.
Besteckschublade in 4 Schritten reinigen
- Das Besteck aus dem Kasten räumen, abspülen und polieren.
- Den Einsatz aus der Schublade holen und mit dem Staubsauger gründlich absaugen – wenden und ausklopfen, um auch hartnäckigeren Schmutz zu lösen. Anschließend auch die Schublade aussaugen.
- Den Einsatz abspülen und gründlich auswischen, sowohl von oben als auch von unten. Auch die Schublade einmal gründlich feucht auswischen und danach trocknen.
- Wenn alles sauber und trocken ist, den Einsatz wieder in die Schublade legen und das Besteck hineinlegen.
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Besteckkasten aus Holz reinigen
Wer einen Besteckkasten aus Holz in seiner Besteckschublade hat, sollte diesen nach der Reinigung ölen. Je nach Beschaffenheit des Holzes kann das Besteck der Oberfläche schaden. Indem man das Holz regelmäßig ölt, kann man diesem Verschleiß entgegenwirken. Dafür verwendet man am besten ein lebensmittelechtes Öl.
Auch Speiseöle können sich unter Umständen für die Behandlung der Holzkästen eignen. Infrage kommen beispielsweise Erdnuss-, Hasel- oder Walnussöl ebenso wie Leinöl, Distelöl oder Mohnöl. Sie sind geruchs- und farbneutral.