24. August 2023, 5:22 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Wie wäscht man eigentlich Kleidung, die fürs Wasser gemacht ist? Ein Reinigungsexperte gibt Tipps für Badeanzug, Bikini und Badehose.
Das erste, was man nach dem Tag im Freibad machen sollte: Die Badekleidung daheim gut mit Leitungswasser ausspülen. Denn das Wasser im Schwimmbecken enthält oft Chlor, das die Farben von Bikini, Badeanzug und Badehose ausbleichen lassen kann. Aber worauf sollte man achten, wenn man Badehose oder Bikini in der Maschine waschen möchte?
Badehose und Bikini waschen
Muss die Badehose mal in die Waschmaschine, sollte man sich an die Pflegehinweise auf den Etiketten an den Stücken halten. Darauf weist Bernd Glassl vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) hin. Gehören Sie auch zu den Menschen, die die weißen Zettel gerne abscheiden? Dann rät Waschexperte Bernd Glassl: „Unproblematisch sollte eine Wäsche bei 30 Grad Celsius im Pflegeleicht-Programm sein. Es genügt eine niedrige Schleuderdrehzahl von 900 Umdrehungen pro Minute oder weniger.“
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Welches Waschmittel eignet sich?
Bei farbigen Stücken empfiehlt Glassl ein Fein- oder Colorwaschmittel. „Weiße Teile können auch mit flüssigem Universal- oder Vollwaschmittel gewaschen werden.“ Allerdings sollte man Universal- oder Vollwaschpulver nur dann nutzen, wenn an Badehose und Bikini auch Sauerstoffbleiche kommen darf. Auf dem Etikett zeigt dies ein leeres Dreieck oder eines mit einem Strichmuster an.
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Extra-Tipp: „Für sehr knapp geschnittene Teile sollte ein Wäschenetz verwendet werden, damit sie nicht zwischen Waschtrommel und Gehäuse rutschen“, so Bernd Glassl.
mit Material der dpa