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Tipps zum Lagern

Folie beim Brokkoli nach dem Kauf auf keinen Fall entfernen

Brokkoli hält sich nicht lange. Mit ein paar Tipps bleibt das Gemüse jedoch frisch und knackig
Brokkoli hält sich nicht lange. Mit ein paar Tipps bleibt das Gemüse jedoch frisch und knackig Foto: Getty Images
Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

3. März 2025, 11:14 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Brokkoli ist nicht für seine lange Lagerfähigkeit bekannt. Anders als bei anderen Obst- und Gemüsesorten ist beim Brokkoli nicht das nachreifen das Problem. Vielmehr trocknet er aus und wird dadurch ungenießbar. Wie man ihn lagern sollte, damit er länger frisch bleibt, verrät myHOMEBOOK.

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Bei vielen Kindern gewinnt Brokkoli sicherlich nicht den Beliebtheitswettbewerb. Grund dafür könnte die Mundflora vieler Kinder sein, das hat eine australische Studie herausgefunden. Dabei ist er so gesund! Reich an Ballaststoffen wirkt er verdauungsfördernd. Zudem ist Brokkoli antibakteriell und entzündungshemmend. Gut für das Herz und die Nieren ist das Superfood außerdem. Umso ärgerlicher ist es, wenn Brokkoli durch falsches Lagern schlecht wird. Worauf man achten sollte, erfahren Brokkoli-Liebhaber in diesem Artikel.

Brokkoli aus dem Supermarkt richtig lagern

In Deutschland kann man regionalen Brokkoli von Juni bis Oktober im Supermarkt kaufen. In den meisten Fällen wird er in Plastikfolie eingewickelt angeboten. Wer nach dem Einkaufen die Folie entfernt, macht einen Fehler. Tatsächlich erfüllt sie einen Zweck. Durch die Plastikfolie trocknen die Röschen nicht so schnell aus. Anstatt sie also sofort zu entfernen, sollte man lediglich ein paar Löcher hineinstechen und den Brokkoli anschließend zum Lagern in das Gemüsefach des Kühlschranks legen.

Brokkoli produziert anders als anderes Gemüse kein Reifegas. Das Problem bei der Lagerung ist also nicht, dass es aufgrund von zu viel Ethylen verdirbt. Bilden sich gelbe oder braune Stellen, weisen sie darauf hin, dass das Gemüse vertrocknet. Als Alternative zur Plastikfolie kann man Brokkoli auch in ein feuchtes Tuch einwickeln – danach aber auch ab ins Gemüsefach mit dem Superfood. Kühl und feucht gelagert ist Brokkoli etwa drei bis fünf Tage haltbar. Dennoch gilt: Brokkoli am besten so frisch wie möglich verzehren.

Auch interessant: Brokkoli richtig kochen, dünsten oder dämpfen

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Brokkoli aus dem Garten lagern

Brokkoli kann man hierzulande natürlich auch im eigenen Garten anbauen. In diesem Fall sollte man das Gemüse erst dann ernten, wenn man es auch verzehren möchte. Passt die Ernte nicht mit den Essensplänen des Tages zusammen, kann man ihn jedoch wie den Brokkoli aus dem Supermarkt für ein paar Tage im Gemüsefach des Kühlschranks lagern.

Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

So bleibt Brokkoli länger haltbar

„Um Brokkoli mit Wasser zu versorgen, kann man den Strunk frisch anschneiden und den Brokkoli anschließend wie einen Blumenstrauß in ein Glas mit Wasser stellen.
Lässt man das Gemüse auf diese Weise zu lange stehen, kann es sein, dass es zu blühen beginnt. Aus den grünen, ungeöffneten Röschen entwickeln sich dann viele kleine, gelbe Blüten. Die kann man zwar mitessen, sind im Geschmack jedoch wesentlich intensiver.“

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