
5. Februar 2025, 17:33 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Sobald es ein wenig kühler draußen wird, holen viele ihre Daunenjacken aus dem Schrank. Auch im Frühling können die noch vonnöten sein. Aber sobald es wärmer wird und wir voller Vorfreude auf die Sommersaison sind, sollten wir die Daunenjacke reinigen, damit sie im nächsten Winter sofort einsatzbereit ist. Doch wie macht man es richtig?
Gerade im Winter, bei Matsch und Schnee, werden unsere Daunenjacken schnell dreckig. Bevor wir sie bis zum kommenden Winter einmotten, sollten die Jacken allerdings gewaschen werden. Dafür muss man keineswegs zur nächsten Reinigung, bei vielen Daunenjacken kann man das Waschen selbst übernehmen. myHOMEBOOK erklärt, was man dabei beachten sollte.
Darauf sollte man im Vorfeld achten
Lässt es die Pflegeanleitung zu, gibt man die Daunenjacke mit einem speziellen Daunenwaschmittel oder einem für Daunen geeigneten Fein- oder Wollwaschmittel in die Maschine, erklärt der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel. Man sollte allerdings beachten, dass der Hersteller keine Gewährleistung bei Schäden übernimmt, wenn das Waschsymbol durchgestrichen ist und man seine Daunenjacke trotzdem wäscht. Die Trommel sollte zudem ein Fassungsvolumen von mindestens sechs Kilogramm haben.
Tennisbälle können helfen
Dann kommen zwei bis vier saubere Tennisbälle mit in die Waschtrommel hinein. Dieser Trick hilft auch bei Daunenbettwäsche. Die Bälle helfen durch ihre Bewegung dabei, dass die Daunen nicht verklumpen. In der Regel darf man Daunenjacken bei nicht mehr als 40 Grad waschen. Auch sollte keine andere Kleidung in der Trommel sein.
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Gut schleudern und zweimal trocknen
Die Jacke wird außerdem in einem Spezialschonwaschgang gereinigt und anschließend geschleudert. Die Experten raten dabei dazu, den letzten Schleudergang noch einmal zu wiederholen, da Daunen ein Vielfaches ihres Eigengewichts an Wasser aufnehmen.
Zum Trocknen sollte man die Jacke in den Wäschetrockner geben – wieder von anderer Wäsche getrennt. Und auch beim Trocknungsvorgang können ein paar Tennisbälle zum Auflockern hilfreich sein. Das Trocknen wird zweimal wiederholt, für jeweils eine Stunde bei höchstens 100 Grad. Danach die Daunenjacke aufschütteln – und für den nächsten Winterspaziergang gerüstet sein.
Mit Material der dpa