22. Januar 2025, 13:47 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Das Putzen des Haushalts ist eine nie enden wollende Aufgabe. Hat man die eine Stelle erfolgreich gereinigt, ist die nächste schon wieder staubig oder schmutzig. Zum Glück gibt es Bereiche der Wohnung, die man gut und gerne eine Zeit lang beim Putzen vernachlässigen kann. Welche Dinge öfter geputzt werden, als es nötig wäre.
Nicht immer kann man die nötige Zeit oder die Motivation aufbringen, um die gesamte Wohnung zu putzen. Immerhin möchte man auch Zeit mit Freunden und der Familie verbringen oder seinen Hobbys nachgehen. Dennoch sollte man bestimmte Bereiche der Wohnung mindestens einmal in der Woche putzen – andere sogar täglich. Eine effiziente Zeiteinteilung ist hier das A und O. Außerdem sollte man sich beim Putzen nicht mit Stellen aufhalten, die man eigentlich gar nicht putzen müsste. Tatsächlich gibt es nämlich Dinge, die man nicht so oft putzen muss – zumindest nicht öfter als nötig.
1. Spiegel
Eine Spiegeloberfläche zeigt nicht nur das äußere Antlitz seines Besitzers, sondern ebenso gut die vielen Staubkörner, die sich auf der Oberfläche niedersetzen. Für eine klare Sicht ist es durchaus wichtig, seinen Spiegel regelmäßig zu reinigen. Allerdings handelt es sich bei dieser Verschmutzung eher um ein optisches Problem, weniger um ein hygienisches. Seinen Spiegel im Flur muss man also nicht zu oft putzen.
Davon ausgenommen sind jene Spiegel, die angefasst werden, etwa Handspiegel. Aber auch der Spiegel im Badezimmer sollte nicht beim Putzen übersehen werden. Hier finden sich nämlich nicht nur Staub, sondern auch Wasserspritzer inklusive Seifenreste.
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2. Vorhänge und Gardinen
Zugegeben: Es handelt sich hierbei um eine Stelle, die man in den meisten Fällen ohnehin beim Reinigen der Wohnung übersieht. Aber das macht auch nichts. In den meisten Fällen genügt es, seine Vorhänge zweimal im Jahr zu waschen. Vor dem Waschen sollte man Beschwerungsstäbe oder Ähnliches entfernen. Auch die Plastikhaken zum Aufhängen sollte man entfernen. Dann können die Gardinen und Vorhänge aber einfach in der Waschmaschine bei 30 Grad Celsius gereinigt werden. Die Anzahl der Umdrehungen sollte zwischen 400 und 800 liegen. Zwischen den Waschgängen im Jahr empfiehlt es sich, den Staub zu entfernen – gerade bei bodenlangen Vorhängen kann das nötig sein.
3. Holzboden nicht zu oft putzen
Holz und Wasser sind in den wenigsten Fällen eine gute Kombination. Insbesondere bei einem Echtholzboden sollte man vermeiden, dass der Boden mit (zu viel) Wasser in Berührung kommt. Die Flüssigkeit verursacht nicht nur Flecken, sondern kann auch dazu führen, dass sich das organische Material ausdehnt. Das Quellen kann man auch sehen. Da das Holz „größer“ wird und seitlich kein Platz dafür ist, wölbt es sich nach oben. Wie sehr sich ein Holzboden bei Wasserkontakt ausdehnt, hängt unter anderem von der Holzart und auch der Verarbeitung ab.
Um Schäden am Holzboden zu vermeiden, sollte man ihn so wenig wie möglich feucht säubern. Das Wischen erfolgt nebelfeucht etwa einmal im Monat. Abgesehen davon genügt es, den Boden zu saugen. Flecken entfernt man gezielt mit einem feuchten Lappen.
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4. Espressokocher
Kaffeeliebhaber finden mit der Zeit ihre liebste Art und Weise, das wachmachende Bohnengebräu zuzubereiten. Die einen bevorzugen einen Kaffeevollautomaten, die anderen benötigen etwas Stärkeres und greifen auf einen Espressokocher für den Herd zurück. Diesen muss man nicht zu oft putzen. Das Aroma bleibt nämlich intensiver, wenn man die Kanne nicht nach jedem Gebrauch reinigt. Für das Putzen genügt es übrigens, sie mit heißem Wasser auszuspülen – aber nicht nach jedem Espresso.
myHOMEBOOK meint
„Eine der mühseligsten Aufgaben ist es meiner Meinung nach, große Spiegel zu putzen. Auf Ganzkörperspiegel möchte ich aber auch nicht verzichten. Um die große Oberfläche streifenfrei zu reinigen, benutze ich am liebsten zwei Mikrofasertücher. Wichtig hierbei ist, dass eines trocken ist. Wie oft habe ich in der Vergangenheit über die Spiegel gewischt und sie gewienert, und trotzdem waren Schlieren zu sehen. Das hat sich dank des trockenen Tuchs zum Polieren geändert.“