18. Februar 2022, 10:55 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Ein gutes Frühstück am Morgen, am besten noch mit einem gekochten Ei – so kann der Tag starten. Doch ist das Ei überhaupt noch gut? Diese Frage stellt man sich schnell, vor allem, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum auf dem Eierkarton abgelaufen ist. Das ist aber nicht die einzige Orientierungshilfe – es gibt einige Tricks, die zeigen, ob Eier noch frisch sind.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist bei Eiern abgelaufen – und schon landen sie im Abfall. Das ist aber reine Verschwendung. Denn nicht allein das Datum sagt einem, ob die Eier noch genießbar sind. Es gibt einige Tests, mit denen herausfindet, ob das Ei noch frisch ist. Statt die Eier direkt zu entsorgen, sollte man zunächst einen Test machen. Insgesamt gibt es vier Methoden. Generell gilt: Eier sollte man nach dem Kauf stets kühl lagern.
1. Der Wasser-Test
Ob das rohe Ei noch frisch und essbar ist, lässt sich ganz leicht mit einem Glas Wasser herausfinden. Dafür muss das Ei in das Wasser gelegt werden. Bleibt es am Boden liegen, ist es noch frisch. Stellt es sich schräg auf, ist es schon etwas älter – aber immer noch genießbar. Steigt das Ei auf und schwimmt an der Oberfläche, sollte man es nicht mehr verarbeiten.
Je älter das Ei ist, desto eher steigt es im Wasserglas auf. Denn die Luftkammer im Ei wird nach und nach größer. Überwiegend wird geraten, die Eier dann nicht mehr zu essen. Auf der Seite der Regierungspräsidien Baden-Württemberg heißt es allerdings, dass die Eier, sofern sie geruchsfrei sind, zumindest noch zum Backen verwendet werden können.
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2. Der Dotter- und Eiweiß-Test
Auch das Innere der Eier verrät uns, ob sie noch gut sind. Genauer gesagt das Eigelb. Für diesen Test muss man das Ei aufschlagen und in ein Gefäß geben, um zu sehen, ob es noch frisch ist. Liegt der Dotter in der Mitte, ist das Ei noch frisch. Denn umso älter das Ei ist, desto flüssiger wird das Eiweiß. Dann kann der Dotter sich nicht mehr in der Mitte halten und rutscht an den Rand. Außerdem ist das Eigelb mit zunehmendem Alter deutlich flacher und nicht mehr nach oben gewölbt. Für ein hart gekochtes Frühstücks-Ei ist diese Methode allerdings ungeeignet.
3. Der Schüttel-Test
Es gibt zahlreiche Methoden, um Eier auf ihre Frische zu testen. Eine ist die Schüttel-Methode. Das Ei einfach schütteln und darauf achten, ob ein Glucksen zu hören ist. Ist das der Fall, dann ist das Ei schon älter. Denn mit der Zeit ist das Eiweiß nicht mehr so fest. Es schwappt im Ei hin und her.
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4. Der Licht-Test
Frische Eier kann man auch an ihrer lichtdurchlässigen Schale erkennen. Dafür muss das Ei vor eine starke Lampe oder direkt vor eine Glühbirne gehalten werden. Sieht man das Eigelb durch die Schale leicht durchscheinen, ist das Ei frisch.