
21. Dezember 2024, 6:25 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Gerade in der Weihnachtsbäckerei bleibt nach dem Einpinseln der Plätzchen oft das Eiweiß übrig. Man könnte daraus ein Rührei braten, aber das wäre langweilig. myHOMEBOOK stellt einige Ideen vor, wie man übrig gebliebenes Eiweiß noch verwenden kann.
Für manche Rezepte braucht man häufig nur ein Eigelb. Sei es, um Plätzchen oder anderes Gebäck zu bestreichen – oder einem Teig durch das Weglassen des Eiweißes das besondere Etwas zu geben. Aber was macht man mit dem übrigen Eiweiß? Das muss nicht im Müll landen, sondern lässt sich noch gut verwerten, erklärt die Initiative „Zu gut für die Tonne“.
1. Eiweiß für süßes Gebäck verwenden
Eiweiß ist die Grundzutat für Baiser. Man kann daraus also kleine Baiserknabbereien backen. Die Umsetzung ist auch gar nicht schwer: Man schlägt Eiweiß mit etwas Zitronensaft und einer Prise Salz auf und gibt langsam und unter ständigem Mixen Zucker hinzu. Wenn die Masse steif ist, kommt sie in einem Spritzbeutel und wird in Klecksen auf ein Backblech gegeben. Für etwa zwei Stunden wird das Ganze bei etwa 90 bis 100 Grad im Ofen gebacken.
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Tipp: Wem das einfache Weiß zu langweilig ist, kann an der Innenseiten des Spritzbeutels etwas Lebensmittelfarbe verteilen, dann wird das Baiser bunt.
Übrigens: Auch für manche Kekse benötigt man Eiweiß, aber kein Eigelb. Dazu gehören zum Beispiel Zimtsterne oder Kokosmakronen.
2. Eiweiß in deftigen Gerichten verarbeiten
Es muss nicht immer nur süß sein – übrig gebliebenes Eiweiß kann man auch wunderbar in deftigen Gerichten verarbeiten. Verfeinern Sie doch etwa Suppen und Eintöpfe mit Eierstich! Der kann, anstatt aus ganzen Eiern, genauso aus Eiweiß und nur wenigen Eigelbresten hergestellt werden, die vom Plätzchenbacken übrig geblieben sind. Oder Sie lagern restliche Eiweiße über Nacht im Kühlschrank und mixen sie am nächsten Morgen unters Rührei.

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3. Für eine spätere Verwendung beiseitestellen
Wenn in der Küche Eiweiß übrig geblieben ist, kann man dieses auch einfrieren und zu einem späteren Zeitpunkt verwenden. Über mehrere Monate ist es im Tiefkühlfach haltbar. Füllen Sie das Eiweiß in einen sauberen Behälter, notieren Menge und Datum und holen es sich aus dem Tiefkühler, wenn Sie Lust und Zeit zum Backen oder Kochen haben. Nach dem Auftauen im Kühlschrank lässt es sich sogar wieder aufschlagen.
Mit Material der dpa