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Tipps

Energie beim Kochen und Backen sparen

Eine Frau knetet Teig in der Küche
Einfach kochen lassen: In den letzten 10 bis 15 Minuten der Garzeit reicht in der Regel die Restwärme aus, um ein Gericht fertig zuzubereiten. Foto: Getty Images
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myHOMEBOOK Redaktion

9. Dezember 2020, 4:29 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Neugier zähmen und Restwärme ausnutzen: Energie sparen in der Küche ist nicht schwer. Alles, was smarte Hausfrauen und Hausmänner benötigen, ist gutes Timing – und Disziplin.

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Bloß nicht zu neugierig sein und ständig den Topfdeckel abheben. Denn das vergeudet beim Kochen jede Menge Energie, die man besser sparen könnte. Darauf weist die Initiative Hausgeräte+ der Gesellschaft für Energiedienstleistung (GED) hin. Ein konsequent genutzter Deckel spart laut der GED bis zu 25 Prozent Energie und verkürzt dabei auch noch die Kochdauer. Besonders Clever: einen Glasdeckel verwenden. So lässt sich das Kochgeschehen trotzdem beobachten.

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Richtige Menge Wasser spart Energie beim Kochen

Wer noch effizienter am Herd arbeiten möchte, der sollte zudem folgende Tipps beherzigen: nur so viel Wasser wie nötig in den Topf geben und die Topfgröße analog zur Kochmenge wählen. Wenn das Gericht kocht, ist es ratsam, die Leistungsstufe zurückzuschalten.

Dazu passend: 5 Tipps, um beim Wasserkocher Stromkosten zu sparen

10 bis 15 Minuten vor Ende der Kochzeit können herkömmliche Kochfelder sogar ausgeschaltet werden. Die Nachwärme reicht laut der Gesellschaft für Energiedienstleistung (GED) aus, um das Gericht fertig zuzubereiten. Vorsicht: Dies gilt nicht für Induktionskochplatten. Hier reicht die Energie nach dem Ausschalten nicht mehr aus.

Ähnliche Ratschläge wie beim Kochen gelten auch fürs Energie sparen beim Backen: auch hier die Wärme besser nicht durch ständiges Türöffnen entweichen lassen. Nicht genutzte Backbleche und Auflaufformen sollten vorher aus dem Ofen entnommen werden, denn das überflüssige Zubehör wird ebenfalls aufgeheizt und kostet sp bis zu 20 Prozent mehr Energie. Umluft beziehungsweise Heißluft ist eher zu empfehlen als Ober- und Unterhitze: Durch die Zirkulation verteilt sich die Wärme schneller und effizienter.

Für die meisten Gerichte ist zudem das energiefressende Vorheizen des Backofens nicht nötig, so die Initiative. Nur wenige Speisen wie etwa Plätzchen oder Pizzateig würden dadurch besser. Bei allen Gerichten, die länger als 40 Minuten im Elektro-Ofen garen, rät die GED außerdem, den Ofen fünf bis zehn Minuten vor Ablauf der Garzeit abzuschalten. Die Restwärme reiche auch im Backofen aus.

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