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Praktisch

Trick, um die Ernte von Schädlingen und Schmutz zu befreien

Ernte von Schädlingen befreien
Wäscht man den Salat nur kurz unter fließendem Wasser, können sich noch immer Schmutz und Krabbeltiere darin befinden Foto: Getty Images
Laura Graichen Redakteurin

22. Juli 2021, 14:08 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Baut man eigenen Salat oder anderes Gemüse im Garten an, darf man sich bestenfalls über eine reiche Ernte freuen. Im Gegensatz zur gespritzten Ware aus dem Supermarkt befinden sich darin oft noch allerhand Krabbeltiere. Mit einem Trick wird man die Schädlinge und auch Schmutz schnell los.

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Kleine Tierchen im Salat sind selten gern gesehen. Allerdings ist es eigentlich ein gutes Zeichen, denn dann wurde die Ernte nicht mit chemischen Spritzmitteln behandelt. Umweltbewusste Hobbygärtner sollten sich also eigentlich darüber freuen, wenn die Salatköpfe aus dem eigenen Beet auch Kleintieren schmecken. Später auf dem Esszimmertisch haben sie auf dem Teller allerdings nichts mehr zu suchen. Gut, dass man mit einem Hausmittel die Ernte ganz leicht von Schädlingen befreien kann.

Einfacher Trick, um die Ernte von Schädlingen zu befreien

Man braucht dafür nur ein ausreichend großes Gefäß, etwas Wasser und herkömmliches Salz. Das Prozedere ist denkbar simpel:

  1. Drei Esslöffel Salz in eine Schüssel mit Wasser geben.
  2. Salat oder anderes Gemüse hineinlegen und waschen.
  3. Danach zwischen 15 und 30 Minuten darin liegen lassen.
  4. Salat herausnehmen und mit klarem Wasser abspülen.

Anschließend kann man beobachten, wie sich in dem Salzwasser allerhand Getier tummelt und jetzt am Boden der Schüssel liegt. Die Insekten und Krabbeltiere befand sich zuvor auf der Ernte, mögen jedoch das salzige Wasser nicht und lösen sich deshalb von Gemüse, Kräutern und Co. im Wasserbad. Um auf Nummer sicher zu gehen, kann man das Prozedere auch noch mal wiederholen.

Passend dazu: Salat ganz einfach länger frisch halten

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Salat mit kaltem oder warmem Wasser waschen?

In der Regel sollte man Salat immer mit kaltem Wasser abwaschen. Nimmt man stattdessen warmes Wasser, wird er schnell matschig, worunter Geschmack und Optik leiden. Allerdings gibt es auch eine Ausnahme: Bittere Sorten wie Endiviensalat oder Chicorée kann man kurz mit warmem Wasser abspülen, dann werden die Bitterstoffe ausgeschwemmt.

Kommt der Salat direkt aus dem Beet, braucht er oft mehrere Waschgänge. Beim Waschen von Kopfsalat sollten die Blätter ganz bleiben, während man Chinakohl oder Eisbergsalat auch nach dem Schneiden säubern kann.

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