26. Juli 2024, 10:00 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Haben Sie schon mal von Fettläusen gehört? Die kleinen Kügelchen findet man meist auf frisch gewaschener Wäsche. Was kann man dagegen tun?
Fettläuse sind eigentlich gar keine echten Läuse. Vielmehr handelt es sich um kleine graue Fettkügelchen, die man auf frisch gewaschener Wäsche entdeckt – ohne dass sie vorher da waren. Denn Fettläuse entstehen nur unter gewissen Bedingungen während des Waschens, halten sich dann aber hartnäckig. Wie sie entstehen und was man tun kann, wenn man die Kügelchen vorfindet, erfahren Sie in diesem Artikel.
Wie entstehen Fettläuse?
Das Forum Waschen erklärt ihre Entstehung: Werden Haut- und Küchenfett oder der Abrieb von Cremes und Salben an Textilfasern bei der Wäsche nicht richtig ausgewaschen und mit dem Abwasser abtransportiert, können sie sich als Kügelchen wieder auf der Wäsche ablegen. Das passiert, wenn zu wenig Waschmittel verwendet wird.
Auch interessant: Warum die letzte Minute der Waschmaschine so lange dauert
Haushalts-Tipps Waschmaschine stinkt? Wie man den üblen Geruch wieder loswird
In der Waschmaschine Was taugt Essig als Ersatz für Weichspüler?
Hausputz Waschmaschine reinigen – welche Hausmittel eignen sich?
Wie kann man sie entfernen?
Die Fettkügelchen verschwinden durch einen erneuten Waschgang mit der höchstmöglichen Temperatur für diese Textilien. Man sollte nun auch so viel Waschmittel in die Maschine geben, wie laut Herstellerangabe für stark verschmutzte Wäsche nötig ist.
Es kann aber auch sein, dass die Fettreste sich im Inneren der Waschmaschine abgelagert haben. Bemerkt man also immer wieder Fettläuse trotz ausreichend Waschmittel, sollte man die Maschine selbst mal reinigen. Das Forum Waschen rät zu einem Leerlauf bei 95 Grad und einer großzügigen Dosierung des Waschmittels.
Mit Material der dpa