22. Januar 2024, 5:30 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ob nach der Gartenarbeit oder nach der Zubereitung von Fisch – die Hände sehen und riechen dann auch dementsprechend. Nur schwer wird man die Rückstände hinterher wieder los. Doch es gibt einen Trick.
In den Drogerien und Supermärkten findet man die verschiedensten Arten und Sorten von Handseife. Doch leider können sie nicht immer den gewünschten Erfolg erzielen. Nach einem harten Tag im Garten sind die Hände oft schmutzig von der Erde, von Baumharz und anderen Rückständen. Doch man muss gar nicht ewig schrubben und bürsten, wenn man ein bestimmtes Mittel zum Händewaschen verwendet. Man kann sich nämlich auch die Hände mit Natron waschen.
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Wie wirkt Natron beim Händewaschen?
Sei es bei der Gartenarbeit oder bei bestimmten Gerichten, die in der Küche zubereitet werden – die Hände sehen und riechen hinterher dementsprechend. Natron kann helfen. Durch seine bröselige Konsistenz funktioniert es wie ein Peeling, es rubbelt also den Schmutz einfach von den Händen.
Tipp: Da die kleinen Tütchen gut zu transportieren sind, bietet es sich auch als Reinigungsmöglichkeit für unterwegs an. Wenn die Seife auf einer öffentlichen Toilette einmal leer sein sollte, kann man einfach sein Natronpäckchen hervorholen.
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Wie wäscht man sich die Hände mit Natron?
Man kann im Notfall Natron auch pur verwenden, wenn keine Seife vorhanden ist. Grundsätzlich sollte man aber Natron mit flüssiger Seife vermengen. Zum einen, um die positiven Eigenschaften von beiden Produkten zu vereinen und zum anderen, da Seife auch pflegende Stoffe enthält.
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Hat es Nachteile sich, mit Natron die Hände zu waschen?
Es ist ratsam, Natron zum Händewaschen nur in Maßen zu verwenden. Natron ist mit einem pH-Wert von acht deutlich basischer als unsere Haut. Nutzt man zu viel Natron oder zu oft, können die Hände austrocknen und rissig werden. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern sieht auch unschön aus. Unsere Kollegen von Stylebook haben Tipps gegen trockene Hände.
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„Wenn man kleinere Wunden an den Händen hat, sollte man grundsätzlich auf Natron oder andere Reinigungsmittel verzichten, da es zu Reizungen und demzufolge zu Schmerzen kommen kann. Wenn man eine Wunde an der Hand hat, sollte man lieber sensitive Seifen verwenden, um Schmerzen oder eventuelle eine Entzündung zu vermeiden. “– Franka Kruse-Gering, Redakteurin