16. Februar 2023, 16:42 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Hygiene wird insbesondere in der eigenen Küche großgeschrieben. Beim Säubern der verschiedenen Küchengeräte stößt man jedoch auf die ein oder andere Tücke. Etwa kann man Heißluftfritteusen leicht beschädigen, wenn man sie falsch reinigt.
Wer keinen Ofen hat oder beim Frittieren weniger Fett verwenden möchte, kann auf einen Airfryer zurückgreifen. In dem Küchengerät werden Pommes, Hähnchen oder Gemüse mit zirkulierender, heißer Luft frittiert. Dabei muss man nicht so viel Öl verwenden wie bei herkömmlichen Fritteusen. Ganz auf Öl kann man jedoch nicht verzichten. Um die fettigen Rückstände zu lösen, sollte man auf keinen Fall auf kratzige Schwämme und aggressive Reinigungsmittel zurückgreifen. myHOMEBOOK erklärt, wie man Heißluftfritteusen richtig reinigen sollte.
Übersicht
Anzeichen, bei denen man Heißluftfritteusen reinigen sollte
Je besser man eine Heißluftfritteuse reinigt, desto länger wird man etwas von ihr haben. Entwickelt sich viel Rauch beim Frittieren oder nimmt man einen intensiven Geruch nach dem Essen wahr, sollte man das Gerät unbedingt reinigen. Das trifft auch dann zu, wenn sich der Geschmack der zubereiteten Mahlzeiten verfälscht oder sich verkrustete, schwer lösliche Ablagerungen bilden.
Wie oft muss man die Heißluftfritteuse reinigen?
Den Garkorb der Heißluftfritteuse sollte man nach jeder Nutzung reinigen. Es reicht, ihn mit Wasser auszuspülen und wenn nötig mit einem Schwamm und etwas Spülmittel hartnäckigere Essensreste zu entfernen. Die Wanne kann einfach mit einem Küchentuch ausgewischt werden.
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Worauf sollte man beim Reinigen einer Heißluftfritteuse besonders achten?
Je nachdem welchen Teil man von der Fritteuse putzen möchte, sollte man unterschiedlich vorgehen. Wichtig ist, dass man weiche Schwämme und keine aggressiven Reinigungsmittel verwendet. Die Pfanne der Heißluftfritteuse ist in der Regel mit einer Antihaftbeschichtung versehen. Ein kratziger Schwamm würde diese beschädigen und die Wirkung aufheben. Dadurch wird das Reinigen der Heißluftfritteuse wiederum schwieriger.
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Heißluftfritteuse reinigen – Anleitung
Pfanne und Korb sind bei vielen Herstellern spülmaschinenfest. Informationen dazu kann man der Bedienungsanleitung des jeweiligen Geräts entnehmen. Die Heißluftfritteuse selbst darf zum Reinigen nicht in die Spülmaschine gegeben werden. Auch eine Reinigung unter fließendem Wasser oder in einem Wasserbad ist tabu. Stattdessen sollte man wie folgt vorgehen:
Das Innere reinigen
- Bevor man den Airfryer reinigt, muss man den Netzstecker ziehen und das Gerät abkühlen lassen.
- Danach den Korb entnehmen.
- Gerät umdrehen, um an das Heizelement zu kommen.
- Weichen Schwamm in heißes Wasser geben und das Innere gründlich auswischen. Damit man sich nicht verbrennt, Handschuhe anziehen.
- Feste Essensreste mit einer Bürste entfernen – weiche bis mittelharte Borsten sind erforderlich.
- Anschließend wieder richtig aufstellen, einschalten und ein paar Minuten leer laufen lassen. Dadurch werden lose Reste in der Pfanne aufgefangen, die man am Ende noch entfernen kann.
Die Heizspirale putzen und von Fett lösen
- Wanne mit Wasser füllen (etwas mehr als halbvoll).
- Zwei bis drei Zitronen auspressen und den Saft zum Wasser dazugeben.
- Garkorb in die Wanne setzen und beides in den Airfryer schieben.
- Netzteil anschließen und das Gemisch bei höchster Temperatur für etwa 20 Minuten erhitzen.
- Danach alles zehn bis 15 Minuten abkühlen lassen.
- Netzteil wieder herausziehen und abschließend die Heizspirale vorsichtig und gründlich mit einem Lappen abwischen.
Noch ein Tipp: Den Bereich hinter dem Heizelement kann man zusätzlich mit einer flexiblen, weichen Bürste reinigen.
Das Gehäuse reinigen
Das Gehäuse lässt sich mit einem feuchten Lappen und falls notwendig etwas Spülmittel reinigen. Einfach abwischen und anschließend trocken polieren, schon glänzt das Gerät wieder.