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Bett beziehen, Füllung waschen, ...

Tipps, um die Hygiene im Bett zu verbessern

Durch das Auslüften der Bettwäsche nach dem Schlafen kann man die Hygiene im Bett verbessern
Durch das Auslüften der Bettwäsche nach dem Schlafen kann man die Hygiene im Bett verbessern Foto: Getty Images
Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

17. Juni 2024, 13:13 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Für ein hygienisches Bett, in dem man gut und gerne schläft, reicht es nicht aus, alle ein bis zwei Monate mal die Bettwäsche zu wechseln. myHOMEBOOK verrät, was getan werden muss, damit das Bett sauber und frisch bleibt.

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Ein guter und tiefer Schlaf ist vielen Menschen heilig. Damit man sich in seinen Federn entspannen kann, sollte man auf die Hygiene im Bett achten. Hält man es nicht sauber, sammeln sich Bakterien, Milben und Pilze an, die zu gereizten Augen, einem trockenen Hals oder einem häufigem Niesreiz führen können. Unter solchen Schlafbedingungen kann sich der Körper nicht ausruhen.

Morgens Bettwäsche auslüften lassen

Der erste Schritt für mehr Hygiene im Bett lautet, das Bett nach dem Schlafen nicht sofort zu machen. Beim Schlafen schwitzen wir. Feucht und warm – der ideale Ort, damit sich Milben vermehren können.

Damit die Feuchtigkeit entweichen kann, ist es besser, das Bett zunächst auslüften zu lassen. Also Bettdecke nach hinten klappen und sich erstmal um sich selbst und das Frühstück kümmern. Danach kann man natürlich das Bett wie gewohnt herrichten.

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Bettbezüge wechseln – aber wie oft?

Zu einem sauberen Bett gehört natürlich frische Bettwäsche. Am besten bezieht man das Bett einmal alle ein bis zwei Wochen. In welchem Rhytmus man die Bettwäsche wechselt, hängt von den Schlafgewohnheiten ab. Schwitzt man zum Beispiel viel oder schlafen Vierbeiner mit im Bett, sollte man das Bett häufiger – also einmal in der Woche – neu beziehen.

Lena Hackauf
myHOMEBOOK-Redaktion

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„In einem frisch bezogenem Bett einzuschlafen, ist ein himmlisches Gefühl. Lagert man die Bettwäsche lange im Schrank, kann sie jedoch leicht muffig oder nach Schrank riechen. Der muffige Geruch kann damit zusammenhängen, dass die Wäsche noch feucht war, als man sie in den Schrank gelegt hat. Um das zu vermeiden, sollte man sie erst von der Leine nehmen, wenn die Wäsche wirklich trocken ist. Um den Schrank-Mief zu umgehen, lege ich gerne Seifenschachteln zwischen die Wäsche. Der milde Duft schafft es meist, den anderen Geruch zu besiegen.“

Für mehr Hygiene im Bett, das Kopfkissen regelmäßig waschen

Nicht nur die Bettwäsche gilt es in regelmäßigen Abständen zu waschen. Auch das Kopfkissen sollte ab und an in der Waschmaschine einen Platz finden. Ab und an bedeutet in diesem Fall etwa zweimal im Jahr. Auf dem Waschetikett des Kissens ist ersichtlich, wie man es am besten pflegt, welcher Waschgang und welche Temperatur geeignet ist.

Warum ist es wichtig, das Kissen zu waschen? Im Kopfkissen sammeln sich mit der Zeit Schweiß, Speichel, Tränenflüssigkeit, Hautschuppen und Haare – auch hier fühlen sich Milben wohl. Zusätzlich kann durch die Flüssigkeiten ein unangenehmer Geruch entstehen.

Bettdecke waschen

Was für das Kopfkissen gilt, zählt auch für die Bettdecke. Mindestens einmal im Jahr sollte man die Decke waschen. Wie man dabei vorgeht, erfährt man erneut vom Waschetikett. Insbesondere bei Feder- oder Daunenfüllungen sollte man auf einen Weichspüler verzichten. Durch diesen würden die feinen Federn verklumpen. Außerdem empfiehlt sich ein Schleudergang mit 400 bis 800 Umdrehungen.

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Auch den Matratzenschoner sollte man reinigen

Wer zwischen Bettlaken und Matratze einen Matratzenschoner platziert, geht schon in die richtige Richtung bezüglich der Hygiene im Bett. Durch ihn gelangen Körperflüssigkeiten, Haare und Hautschuppen nicht so schnell an die Matratze. Es wird jedoch gut und gerne mal vergessen, auch den Schoner zu waschen. Im Idealfall geschieht das etwa alle vier Wochen.

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Die Matratze nicht vergessen!

Der Star eines Betts ist die Matratze. Entsprechend darf und sollte man sie bei der Reinigung nicht vernachlässigen. Man sollte sie alle zwei Monate trocken oder nass reinigen. Entscheidet man sich für letzteres, kann man in vielen Drogerien einen Nasssauger ausleihen.

Neben der Reinigung lohnt es sich auch, die Matratze gelegentlich umzudrehen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob man das Kopf- und Fußende oder aber die untere mit der oberen Seite. Auf diese Weise verteilt sich die Feuchtigkeit auf der gesamten Fläche und kann besser trocknen. Stockflecken bleiben aus.

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Bettgestell säubern

Auch das Bettgestell sollte gelegentlich gesäubert werden. Handelt es such um Holz oder Metall, kann man den Staub einfach abwischen. Für Betten mit Stoffüberzug kann man zum Staubsauger greifen. Flecken entfernt man mit einem nebelfeuchten Tuch.

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