10. August 2021, 13:49 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die meisten schälen den Ingwer, bevor sie ihn zu Speisen dazugeben oder als Tee aufkochen. Verwendet man dafür Sparschäler oder Messer, schabt man schnell zu viel von der Knolle ab. Mit einem anderen Küchenutensil passiert das zukünftig nicht mehr.
Handelt es sich um Ingwer in Bio-Qualität, muss man ihn nicht schälen. Auf der Knolle befinden sich keine Pestizidrückstände und unter ihr sitzen wertvolle Vitamine und Nährstoffe. Bevorzugt man Ingwer trotzdem ohne Schale oder hat nicht die entsprechende Qualität eingekauft, sollte man sie vor der Verwertung entfernen. Und dafür greift man besser nicht zu den üblichen Werkzeugen.
Mit einem Löffel Ingwer schälen
Statt zu Messer oder Sparschäler zu greifen, nimmt man besser einen normalen Teelöffel, um Ingwer zu schälen. Das Prozedere ist denkbar einfach. Den Löffel einfach auf der Oberfläche ansetzen, leicht andrücken und anfangen zu reiben, sodass sich die Schale löst. Es fällt schnell auf, dass bei dieser Methode wirklich nur die Schale und nicht unnötig viel von der Knolle selbst abgeschabt wird.
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Angeschnittenen Ingwer länger frisch halten
Je nach Größe verwendet man häufig nur einen Teil und nicht die ganze Knolle. Damit der Rest des Ingwers nach dem Zuschneiden und Schälen nicht austrocknet, sollte man ihn in ein Stück feuchtes Küchenpapier hüllen und so luftdicht wie möglich in einem Frischhaltebeutel verpacken. Dieser gehört anschließend in das Gemüsefach des Kühlschranks oder einen anderen, dunklen, kühlen Lagerort wie eine Kammer. Dort hält sich die Knolle dann etwa drei Wochen.