
11. März 2025, 5:38 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Wie man Kiwis am besten lagert, hängt tatsächlich vom Reifegrad der Früchte ab. myHOMEBOOK erklärt, was man wissen muss, damit Kiwis so lange wie möglich frisch bleiben.
Kiwis sind haarige kleine Früchte, die voller gesunder Nährstoffe stecken. Dazu zählt etwa Vitamin C, welches das Immunsystem stärkt. Die in der Kiwi enthaltenen Ballaststoffe sind hingegen gut für die Verdauung. Außerdem enthalten sie Antioxidantien. Verzehrt man regelmäßig Kiwis, kann das also einen positiven Effekt auf das Hautbild haben. Doch das ist noch nicht alles: Kiwis enthalten auch Serotonin und Kalium. Die Nährstoffe fördern zum einen guten Schlaf und sind zum anderen gut für das Herz und den Kreislauf. Damit man auch etwas von den gesunden Früchten hat, ist es entscheidend, Kiwis richtig zu lagern.
Sollte man Kiwis im Kühlschrank lagern?
Obwohl Kiwis tropische Früchte sind, kann der Kühlschrank unter Umständen dennoch der ideale Ort zur Lagerung sein. Reife Kiwis sind am besten im Gemüsefach aufgehoben. Wie die Verbraucherzentrale informiert, können sie im Null-Grad-Fach bis zu zwei Wochen gelagert werden. Auch aufgeschnittene Kiwis bewahrt man am besten in einer luftdichten Verpackung oder in Frischhaltefolie umwickelt im Kühlschrank auf. Man sollte sie jedoch innerhalb weniger Tage verzehren.
Tipp: Vor dem Verzehr empfiehlt es sich, die Früchte bereits etwas früher aus dem Kühlschrank zu legen. Bei Zimmertemperatur können Kiwis ihr Aroma entfalten.
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Wie lange halten sich Kiwis bei Raumtemperatur?
Unreife Kiwis sollte man bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Wie lange sie haltbar sind, hängt davon ab, wie schnell sie nachreifen. Daher sollte man regelmäßig überprüfen, ob die Kiwis reif sind. Reife Kiwis sind bei Zimmertemperatur etwa zwei bis drei Tage haltbar. Daher sollte man sie zeitnah verzehren.

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Wie erkennt man eine reife Kiwi?
Eine unreife Kiwi ist hart und schmeckt zudem nicht sonderlich gut. Um zu erkennen, ob eine Kiwi reif ist, kann man sie leicht mit den Fingern drücken. Gibt sie nach, ist sie reif – genauso wie bei Avocados und Pfirsichen.
Außerdem verströmen reife Kiwis einen süßlichen Duft. Der ist am Stielansatz besonders intensiv. Ein weiteres Merkmal, das auf den Reifegrad hinweist, sind die Kerne. Hierfür muss man die Frucht allerdings aufschneiden. Sind die Kerne schwarz, ist die Kiwi in der Regel reif. Helle Kerne sind hingegen ein Zeichen dafür, dass die Frucht nicht reif ist.
Übrigens: Um die Kiwi schneller nachreifen zu lassen, kann man sie neben Äpfel und Bananen legen. Die beiden Obstsorten produzieren nämlich das Reifungsgas Ethylen. Dadurch reifen nicht nur Äpfel und Bananen nach, sondern auch anderes Obst, das in der Nähe liegt.